14:04 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Heinloth
Paderborn

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Vrancic
für Krösche
Paderborn

14:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Lauth
für Wood
1860 München

14:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Sané
für Brückner
Paderborn

14:57 - 71. Spielminute

Tor 1:0
Wemmer
Kopfball
Vorbereitung Vrancic
Paderborn

15:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Friend
für Wojtkowiak
1860 München

15:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Volz
für Schindler
1860 München

15:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Vucinovic
für Kachunga
Paderborn

15:19 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Demme
Paderborn

15:00 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Saglik
Paderborn

SCP

M60

2. Bundesliga

Wemmer köpft SCP zum ersten Sieg

1860 München strauchelt in Ostwestfalen

Wemmer köpft SCP zum ersten Sieg

Erfolgreiche Löwenjagd: Wemmer, Krösche und Strohdiek verfolgen hier den Münchner Wood.

Erfolgreiche Löwenjagd: Wemmer, Krösche und Strohdiek verfolgen hier den Münchner Wood. picture-alliance

Paderborns Trainer André Breitenreiter beließ seine Elf nach dem 3:3 in Bielefeld unverändert. Löwen-Coach Alexander Schmidt nahm nach dem 1:0 gegen den FC Ingolstadt einen Wechsel vor. Lauth blieb draußen, Wood durfte neben Hain stürmen.

Im Verlauf der ersten 45 Minuten hielten sich beide Teams an die vorsichtige Marschroute, die ihnen mitgegeben worden war. Große Schnitzer bleiben dabei über weite Strecken aus, die beiden Abwehrreihen verrichteten ganze Arbeit und so kam es in der Benteler-Arena nur äußerst selten zu nennenswerten Offensivaktionen. Nach Kachungas Sprint in den Sechzehner, Vallori vereitelte den finalen Pass auf Saglik (4.), war für lange Zeit Sendepause.

Der 5. Spieltag

Erst gegen Mitte der ersten Hälfte nahm das intensiv geführte Spiel etwas tempo auf. Das lag vornehmlich an den Gästen aus dem Süden, die nun den ballführenden Paderborner energischer und früher angingen. Bis auf Schnitzlers Flanke, die an Freund und Feind vorbei durch den Strafraum segelte, brachte aber auch diese Maßnahme keinen Ertrag.

Was blieb also von Durchgang eins? Zumindest die Erkenntnis, dass bei schnellem, direktem Spiel der Vorstoß in den jeweiligen Sechzehner durchaus möglich war. So bei Demmes Flanke auf Kachunga (30.) oder Sagliks Dribbling auf engstem Raum (32.). Oder als Wood Raum für einen Abschluss fand, der einen Tick zu hoch angesetzt war (41.). Nach einem aussichtsreichen Konter der Gastgeber, dem Kachunga mit einem missratenem Pass jegliche Torgefahr nahm, pfiff Referee Robert Kampka pünktlich in die Kabinen.

Dort hatten die Gastgeber von André Breitenreiter deutlich mehr Inspiration mitbekommen. Denn der SCP machte sofort nach Wiederanpfiff mit einem starken Auftritt auf sich aufmerksam. Saglik prüfte erstmals Kiraly aus kurzer Distanz (47.), Wemmers Vorstöße (49., 52.) entblößten den Münchner Abwehrverbund. Paderborn drängte nun deutlich auf das erste Tor des Spiels und 1860 reagierte personell. Nun kam Lauth ins Spiel, Wood musste runter (58.).

Die Süddeutschen agierten bei eigenen Vorstößen weiterhin zu umständlich und unpräzise. Nur Hains Drehschuss an den Pfosten machte da einmal eine Ausnahme (64.). Ganz anders die Ostwestfalen! Denn die machten jetzt ernst. Vrancic flankte maßgenau an den Fünfmeterraum, Wemmer hielt den Kopf hinein und traf zum 1:0 – nicht unverdient nach der Leistungssteigerung zum Seitenwechsel (71.).

Die Löwen machten nun auf, gingen nach der Hereinnahme von Friend größeres Risiko und eröffneten den Hausherren nun die Chance zum Konter. Und der SCP nahm dieses Angebot dankbar an, versäumte es aber, durch Sané (80.) und Kachunga (82.) die vorzeitige Entscheidung herbeizuführen. So blieb es zumindest bis zum Schlusspfiff spannend - doch von den Gästen kam nichts mehr. Paderborn gewann das Spiel und die drei Punkte, 1860 konnte nach den Patzern der Konkurrenz den Abstand auf die Tabellenspitze zu verringern.

Die Ostwestfalen gastieren nun am Samstag (13 Uhr) beim VfL Bochum, 1860 empfängt tags zuvor (18.30 Uhr) den SV Sandhausen.