19:27 - 27. Spielminute

Tor 1:0
R. Müller
Linksschuss
Vorbereitung M. Ndjeng
Paderborn

19:30 - 30. Spielminute

Tor 2:0
Schulp
Rechtsschuss
Vorbereitung de Graef
Paderborn

19:46 - 45. Spielminute

Tor 3:0
Schulp
Linksschuss
Paderborn

20:06 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Celikovic
für Tauer
Braunschweig

20:06 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Janicki
für Kuru
Braunschweig

20:25 - 70. Spielminute

Foulelfmeter
Rische
verschossen
Braunschweig

20:26 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Dogan
für Schulp
Paderborn

20:36 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Brinkmann
für R. Müller
Paderborn

20:36 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Dragusha
für M. Ndjeng
Paderborn

20:37 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Holsing
für Siegert
Braunschweig

SCP

BRA

2. Bundesliga

Müller macht den Auftakt

10. Spieltag, SC Paderborn 07 - Eintr. Braunschweig 3:0 (3:0)

Müller macht den Auftakt

Paderborns Trainer Luhukay vertraute der Mannschaft, die vergangenen Freitag noch mit 0:1 bei 1860 München verloren hatte und schickte das selbe Team aufs Feld.

Auf Seiten der Braunschweiger hingegen ersetzte Hauswald im Mittelfeld den erkrankten Bick, der beim 0:0 gegen Bochum noch in der Anfangsformation gestanden hatte.


Der 10. Spieltag im Überblick


Die Partie begann eher verhalten und so dauerte es eine gute Viertelstunde bis die Marschzahl erhöht wurde. Dies war jedoch vor allem den Gastgebern zuzuschreiben, die ab diesem Zeitpunkt immer besser ins Spiel fanden und in der Folge auch zu guten Chancen kamen. Die erste nennenswerte Möglichkeit gehörte jedoch den Gästen: Rodrigues steckte auf Hauswald durch, der aus halbrechter Position Kruse mit einem Schuss in den spitzen Winkel zu überraschen versuchte, dieser parierte jedoch souverän (24.). Im Anschluss spielte jedoch nur noch Paderborn und so fiel folglich in der 26. Minute auch die Führung für die Hausherren: Müller verwerte eine Ndjeng-Flanke von der linken Seite ohne Probleme. Es dauerte nur drei Minuten, bis der Anhang der Hausherren den Torschrei zum zweiten Mal auf den Lippen hatte, doch Schulp, der sich stark gegen Stuckmann durchgesetzt hatte, brachte den Ball aus zu spitzem Winkel nicht mehr optimal aufs Tor und traf nur den Außenpfosten. Eben jenem Schulp war es jedoch vorbehalten, in der darauf folgenden Situation das 2:0 für Paderborn zu erzielen.

Nachdem er sich gegen Rodrigues durchgesetzt hatte, nahm er De Graefs zentimetergenaue Flanke von der linken Toraus-Linie und ließ Stuckmann aus fünf Metern keinerlei Abwehrchance. Als sich die Eintracht gedanklich schon in die Halbzeitpause verabschiedet hatte, legte Schulp mit seinem zweitem Tor an diesem Abend sogar noch das dritte Tor für die Gastgeber nach. Einen Eckball von der linken Seite konnte der Braunschweiger Defensivverbund nicht klären und so machte der Paderborner Mittelfeld-Akteur aus dem Gewühl heraus seinen Doppelpack perfekt (45+1.). Die Führung der Gastgeber zur Halbzeit ging absolut in Ordnung, auch wenn der klare Vorsprung vor allem durch sehr effektive Chancenauswertung zu Stande kam. Nach Seitenwechsel merkte man den Hausherren an, dass sie nur noch auf Verwaltung des Ergebnisses bedacht waren, der Spielfluss im Spiel der Hausherren war doch stark gedämmt. So kamen die Gäste aus Braunschweig in der 57. Minute durch Rische, den Kruse beim Abstoß anschoss, eher zufällig zu einer guten Möglichkeit. Der vom Braunschweiger Stürmer zurück springende Ball strich jedoch über die Querlatte des Paderborner Kastens. Noch einmal Aufregung in der 70. Minute: Bollmann legte im Strafraum den eingewechselten Janicki, Schiedsrichter Stachowiak zögerte nicht und gab Elfmeter für Braunschweig. Symptomatisch für die heutige Verfassung der Braunschweiger scheiterte Rische doch an Torwart Kruse. Zehn Minuten vor Ende noch die große Chance für Müller, das vierte Tor für die Heimelf zu erzielen, doch nach Vorarbeit von Schüßler schoss der Paderborner Kapitän knapp über das Gehäuse. So blieb es auch am Ende beim 3:0, ein Ergebnis, das in der zweiten Hälfte nie in Gefahr schien.

Schon im ersten Durchgang machte der SC alles klar und siegte im Aufsteigerduell gegen die Eintracht völlig verdient. Der Heimsieg lässt Paderborn auf Platz drei vorrücken.