Glückwunsch vom Bruder: Youssef (re.) gratuliert Oualid Mokhtari zu seinem Tor. imago
Pech hatte der 26-Jährige in der 58. Minute: Mit einem Hackentrick ließ er seinen Gegenspieler an der Torauslinie zunächst alt aussehen, bevor er nach einem Doppelpass mit Matias Cenci einen Treffer der Kategorie "Tor des Monats" erzielte. Schiedsrichter Marc Seemann entschied jedoch zu Unrecht auf Abseits. "Es würde mich ärgern, wenn wir das 2:2 bekommen hätten", nimmt es Mokhtari locker. Ernst wird er dagegen, wenn er davor warnt, nach den jüngsten Erfolgen die Bodenhaftung zu verlieren: "In Offenbach haben wir in der vergangenen Saison einen großen Vorsprung noch verspielt und sind am Ende abgestiegen. Deshalb darf jetzt niemand abheben."
Überzeugen konnte am Freitag auch Oualids älterer Bruder Youssef, der trotz eines Magen-Darm-Infekts in der Startelf stand und mit einem feinen Pass das 1:0 vorbereitete.
