Bereicherung für den FSV: Oualid Mokhtari. imago
Dabei standen die Sterne im Vorfeld der Partie alles andere als gut. Abwehrorganisator Markus Husterer fiel mit einer Grippe kurzfristig aus, zudem gingen Kapitän Angelo Barletta und Angreifer Matias Cenci mit einem Magen-Darm-Infekt angeschlagen ins Spiel. Da auch der etatmäßige Linksverteidiger Emil Noll gelbgesperrt fehlte, musste Oral auf eine völlig neu formierte Abwehrreihe zurückgreifen. Für Noll gab Neuzugang Kirian Rodriguez Ledesma sein Debüt auf der linken Seite, Husterer wurde durch Alexander Klitzpera ersetzt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die im 0:1 mündeten, stabilisierte sich die Abwehr rasch und beendete die Koblenzer Angriffsbemühungen meist vorzeitig.
Nicht nur die kämpferische Komponente stimmte am Freitag, auch spielerisch konnte der FSV überzeugen. Besonders der quirlige Oualid Mokhtari stiftete immer wieder Unruhe und war mit seiner tollen Vorlage zu Cencis Treffer zum 2:1 maßgeblich am dritten Sieg in Serie (8:1 Tore) beteiligt.
