Wie Hannover 96 am Dienstag mitteilte, wurde nach einer erneuten Untersuchung in München bei Prof. Dr. Markus Walther in Absprache mit den Mannschaftsärzten beschlossen, dass Strandberg operiert werden muss. Eine Verknöcherung an der Achillessehne setzt ihn seit Anfang Februar außer Gefecht, sein letzter Einsatz war bei der 1:4-Niederlage der Niedersachsen bei der SpVgg Greuther Fürth am 3. Februar.
Seitdem ist Strandberg außen vor, eine Besserung der Beschwerden ist aber nicht eingetreten. Nun soll die Operation eine Linderung bringen. Ein genauer Termin für den Eingriff steht aber noch nicht fest.
Strandberg wird damit aber mit ziemlicher Sicherheit für den Rest der Saison ausfallen. Ob er überhaupt noch einmal für 96 auflaufen wird, steht noch nicht fest. Der 26-Jährige ist bis Saisonende vom russischen Verein FK Krasnodar ausgeliehen. Zwar besitzt Hannover eine Kaufoption, ob diese allerdings gezogen wird, ist fraglich. Denn bisher kam Strandberg nur auf zwölf Saisoneinsätze.
Auf der anderen Seite wusste Strandberg im 96-Dress durchaus zu überzeugen, seine kicker-Durchschnittsnote von 3,46 gehört zu den besseren im Team. Zudem sorgt er mit seiner Kopfballstärke nicht nur für Sicherheit in der Defensive, sondern auch für Gefahr vor des Gegners Tor: Bereits dreimal führte eine Kopfball-Ablage Strandbergs zu einem Tor.