Um genau zu sein, plant der Entwickler, das Spiel am 9. Juni 2017 in den Handel zu bringen. Es wird für die PlayStation 4, Xbox One sowie für den PC erscheinen. Als eine der größten Neuerungen ist der Rennstrecken-Editor zu nennen. Spieler können hier kreativ werden und ihre eigenen Strecken erstellen. Ansonsten liegt der Fokus wie auch bei den Vorgängern auf klassischem Rallyefahren und geht daher mit allen Lizenzen der FIA World Rallycross Meisterschaft an den Start. Die Spieler können zusätzlich mit Buggies und Trucks die verschiedenen Strecken meistern. Neben dem klassischen Karrieremodus, Arcade-Rennen und Tuningmöglichkeiten, wird es wie schon beim Vorgänger auch wieder Online-Turniere und Ligen geben. Eine weltweite Bestenliste ermöglicht es, sich mit der ganzen Welt zu messen. Ob das schon der Startschuss für eine eSport-Disziplin ist, muss man abwarten, denn obwohl das Spiel die Möglichkeiten besitzt, müssen auch die Rahmenbedingungen später stimmen.
Fans stellen sich zu alledem die Frage, in welche Richtung sich der Rallye-Nachfolger entwickelt. Während DiRT Rally auf puren Realismus setzte, waren DiRT 2 und 3 eher einsteigerfreundlich und ähnelten einem Arcade-Racer. Der Plan von Codemasters sei es "beides miteinander zu kombinieren". Wie gut das klappt, zeigt sich wohl im Juni, wenn DiRT 4 in den Läden erscheint.