20:16 - 57. Spielminute

Tor 1:0
Diabang
Linksschuss
Vorbereitung Wörle
Offenbach

20:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Kurth
für C. Lenze
Aue

20:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Jungwirth
für Curri
Aue

20:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Demir
für Jungwirth
Aue

20:33 - 75. Spielminute

Tor 2:0
Türker
Linksschuss
Vorbereitung Wörle
Offenbach

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Dorn
für Türker
Offenbach

20:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Rehm
für Pinske
Offenbach

20:46 - 89. Spielminute

Tor 2:1
Kurth
Linksschuss
Aue

20:48 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Backhaus
für Diabang
Offenbach

OFC

AUE

2. Bundesliga

Türker und Diabang treffen gegen die Abstiegsangst

29. Spieltag, Kickers Offenbach - Erzgebirge Aue 2:1 (0:0)

Türker und Diabang treffen gegen die Abstiegsangst

OFC-Trainer Wolfgang Frank schickte die elf Akteure gegen Aue auf das Feld, die in Burghausen beim 2:0 drei wichtige Zähler im Abstiegskampf sammelten. Eine Änderung musste Erzgebirge-Coach Gerd Schädlich im Vergleich zum 2:0 -Erfolg im Sachsen-Derby gegen Dresden vornehmen: Siradze konnte auf Grund einer Adduktorenzerrung nicht auflaufen, Juskowiak sollte für ihn die Offensive beleben.


Der 29. Spieltag im Überblick


Ruhig ließen es beide Teams auf dem Bieberer Berg angehen, die Aktionen waren zunächst wenig zielgerichtet. Erzgebirge fand als Erster den Rhythmus und hätte nach einer knappen Viertelstunde in Führung gehen können: Eine Linksflanke von Trehkopf schoss Curri aus kurzer Distanz knapp über die Querlatte des OFC-Tores. Offenbach ließ trotz zuletzt vier Punkten aus zwei Spielen das Selbstvertrauen vermissen und konnte nicht den nötigen Druck vor dem Tor der Gäste erzeugen. Lediglich Diabang hatte nach einem Eckstoß eine Chance, doch Erzgebirge-Schlussmann Bobel konnte den Kopfball des OFC-Stürmers reaktionsschnell noch vor der Linie entschärfen (20.). Aue agierte mit etwas mehr Zug und vor allem bei seinen Torchancen weiter über links - und da über Trehkopf. Erst setzte Hampf eine Flanke der Nummer 23 der "Veilchen" per Kopf an die Latte (21.), dann köpfte Dostalek den scharf hereingezogenen Ball von Trehkopf aus kurzer Distanz an den Pfosten. Glück für den OFC, der nicht zu seinem Spiel fand und mit einem 0:0 in die Kabine gehen konnte.

Nach dem Wechsel verstärkte Offenbach seine Bemühungen, ging aggressiver in die Zweikämpfe und nach einer knappen Stunde auch in Führung. Judt hob einen Freistoß aus dem Halbfeld an das rechte Fünfmetereck, Wörle schaltete schneller als Dostalek und lenkte den Ball in die Mitte. Dort war Diabang zur Stelle und drückte das Leder über die Linie. Mit der Führung im Rücken hatte die Elf von Trainer Wolfgang Frank nun mehr vom Spiel und zeigte vor allem die in Hälfte eins noch vermisste Leidenschaft. Aue agierte ideenlos, die OFC-Abwehr hatte so wenig Probleme, das 1:0 zu verteidigen. Eine Viertelstunde vor dem Ende machte Türker mit seinem zweiten Treffer alles klar. Wieder war die Erzgebirge-Abwehr nicht im Bilde, Wörle konnte so unbedrängt von rechts flanken. Türker hielt am vorderen Fünfmetereck den Fuß hin und traf ins rechte Eck. Aue kam zwar zwei Minuten vor dem Ende durch einen fulminaten Schuss des eingewechselten Kurth zum Anschluss, doch die Kickers brachten den Erfolg am Ende unter Dach und Fach.

Die Serie von Offenbachs Erfolgsgarant Cesar Thier (nun vier Siege, vier Remis, viermal hat der OFC-Keeper zu Null gespielt) hielt auch gegen Erzgebirge Aue. Mit dem 2:1-Sieg über die Elf von Trainer Gerd Schädlich haben die Kickers den zweiten Sieg in Folge gelandet und damit weitere wichtige Zähler im Abstiegskampf gesammelt. Der Siegeszug von Aue, drei Erfolge in Serie, ging zwar auf dem Bieberer Berg zu Ende, dennoch hat Erzgebirge in Sachen Klassenerhalt noch sehr gute Karten.