RWO-Coach Jörn Andersen brachte nach der 0:2-Niederlage in Mainz drei neue Kräfte. Aliaj, Scharpenberg und Kampf rückten für Costa (verletzt), Montero (gesperrt) und Velichkov in die Startformation. Gäste-Trainer Eduard Geyer hatte nach dem souveränen 3:0-Erfolg über Osnabrück keinen Grund zum Wechseln und schickte die selbe Elf aufs Feld.
RWO startete schwungvoll und hatte schon nach 20 Sekunden die erste Torchance. Rietpietsch bediente Scharpenberg, der aber über das Tor zielte. Auch in der Folge dominierte Rot-Weiß die Partie nach Belieben. Die Vorstellung des Bundesliga-Absteigers aus der Lausitz war eine einzige Enttäuschung. Das große Manko der Oberhausener war jedoch die Chancenverwertung - ein Treffer wollte einfach nicht gelingen. Nach der Pause verflachte das Spiel zusehends, Oberhausen passte sich dem Niveau des Gegners immer mehr an. In der Schlussphase legte Oberhausen dann noch einmal einen Gang zu und kam zu einigen Möglichkeiten, die nicht nutzen konnte.
Oberhausen verpasste gegen eine enttäuschende Cottbuser Elf den Sieg durch die mangelnde Chancenverwertung.