2. Bundesliga

Erzgebirge Aue dank Helge Leonhardt vor Kooperation mit Spartak Moskau

Klubs unterzeichnen erste Pläne

Nun auch schriftlich: Erzgebirge Aue vor Kooperation mit Spartak Moskau

Richtet den Blick gen Osten: Aues Präsident Helge Leonhardt will mit Spartak Moskau kooperieren.

Richtet den Blick gen Osten: Aues Präsident Helge Leonhardt will mit Spartak Moskau kooperieren. imago images

"Auf der Grundlage stattgefundener Gespräche zwischen Präsident Helge Leonhardt vom FC Erzgebirge Aue und Verantwortlichen des FC Spartak Moskau, insbesondere mit dem Generaldirektor Tomas Zorn, verabschiedeten und unterzeichneten die Vertreter beider Klubs ein Memorandum über eine langfristige Kooperation", heißt es in der Mitteilung auf der Website der Sachsen. Diese schriftliche Fixierung halte "die wesentlichen Punkte fest, die auf eine Zusammenarbeit zwischen dem FC Spartak Moskau und dem FC Erzgebirge Aue abzielen. Die Klubs streben eine langfristige Partnerschaft im sportlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereich an."

In der vergangenen Woche hatte Leonhardt im Interview mit einem russischen Internet-Portal seine Pläne umrissen. Demnach sollen unter anderem Ausleihen von Spielern sowie die Zusammenarbeit von Fanklubs Teil der Kooperation sein. Eine Konkretisierung der Pläne wird es laut der Mitteilung aber erst im Dezember bei einem gemeinsamen Treffen in Moskau geben.

Erzgebirge Aue - Vereinsdaten
Erzgebirge Aue

Gründungsdatum

04.03.1946

Vereinsfarben

Lila-Weiß

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Spartak Moskau - Vereinsdaten
Spartak Moskau

Gründungsdatum

01.01.1922

Vereinsfarben

Rot-Weiß

mehr Infos

Spartak, derzeit Neunter der russischen Liga, wird seit Mitte Oktober vom ehemaligen Aue-Coach Domenico Tedesco trainiert, der im Zuge dessen auch Aues Torwarttrainer Max Urwantschky aus dem Erzgebirge loseiste und in die russische Hauptstadt lockte. Neben dem in Aue bekannten Trainergespann hält Leonhardt nach eigenen Angaben "gute Beziehungen" zu Thomas Zorn, dem deutsch-russischen Sportdirektor Spartaks.

mib