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NBA: Dirk Nowitzkis Mavericks schlagen auch Denver Nuggets - Booker-Show in Philadelphia

Bulls unterliegen Cavs, Hawks verlieren gegen Nets

Nowitzkis Mavs schlagen auch Nuggets - Booker-Show in Philly

Neun Punkte und sechs Rebounds gegen die Nuggets: Dirk Nowitzki und die Mavs kommen langsam in Fahrt.

Neun Punkte und sechs Rebounds gegen die Nuggets: Dirk Nowitzki und die Mavs kommen langsam in Fahrt. Getty Images

Zweiter Heimsieg in Folge für die Mavs: Nowitzki und Kleber standen in der Starting Five der Texaner, die sich gegen die Denver Nuggets klar mit 122:105 (64:47) durchsetzten. Nowitzki sammelte in 21 Minuten neun Punkte (2 von 6 aus dem Feld, ein Dreier), holte sechs Rebounds und verteilte zwei Assists (+12). Landsmann Kleber kam bei einem Wurfversuch auf zwei Zähler, fünf Rebounds, einen Block und eine Vorlage (19 Minuten, +5). Angeführt wurde Dallas von Harrison Barnes, der mit 22 Punkten und zehn Rebounds ein Double-Double verbuchte. Rookie Dennis Smith Jr. (20), Yogi Ferrell (16), Wesley Matthews (15), Devin Harris (14) und Dwight Powell (11) liefen ebenfalls zweistellig ein.

Für die Gäste aus Colorado war Will Barton mit 23 Zählern am erfolgreichsten. Dallas bleibt trotz des Sieges in der Western Conference Letzter, hat nun aber genauso viele Siege wie der Vorletzte Sacramento auf dem Konto und eine Handvoll weiterer Teams in Sicht.

Bulls und Hawks - der Bodensatz im Osten

Dallas im Westen Letzter, Chicago und Atlanta im Osten ganz unten. Dennis Schröder kassierte mit den Hawks eine weitere Heimniederlage - 90:110 (54:53) gegen die Brooklyn Nets. Der 24-jährige Braunschweiger war mit 19 Punkten der Topscorer der Partie. Bei den Gästen aus dem New Yorker Stadtteil überzeugte Caris LeVert mit 17 Zählern. Atlanta bleibt Vorletzter in der Eastern Conference.

Paul Zipser und die Bulls kassierten im Spiel gegen Vizemeister Cleveland Cavaliers die neunte Niederlage in Folge. Die Bulls verloren in eigener Halle mit 91:113 (45:61) gegen das Team um Superstar LeBron James (23 Punkte). Der 23-jährige Heidelberger blieb bei vier Wurfversuchen ohne Punkte. Kevin Love (24 Punkten/13 Rebounds) und Dwyane Wade (24 Punkte) führten Cleveland zum zwölften Sieg hintereinander.

Theis spektakulär: Celtics untermauern Spitzenplatz

Spitzenreiter Boston holte den dritten Sieg in Serie. Mit 111:100 (62:49) besiegten die Celtics um Nationalspieler Daniel Theis die Milwaukee Bucks. Der 25-jährige Center erzielte in zehn Minuten sechs Punkte (drei von vier aus dem Feld, ein Rebound, ein Block, -1), sein Highlight war die Vollendung eines Alley-oop-Spielzugs mit einer Hand zum zwischenzeitlichen 43:30 - Marcus Morris hatte den Ex-Bamberger sehenswert gefüttert.

Angeführt von Superstar Kyrie Irving (32 Punkte) und Al Horford (20/9/8) feierten die Celtics den 21. Sieg im 25. Saisonspiel. Auch der Grieche Giannis Antetokounmpo (40 Punkte/9 Rebounds) konnte die Niederlage der Gäste nicht verhindern.

Mann des Tages: Devin Booker (Phoenix Suns)

Nicht unbedingt erwartet worden war der 115:101-Auswärtssieg der Phoenix Suns (9:16) bei den Philadelphia 76ers (13:10). Getragen wurde der Underdog aus dem Südwesten wieder einmal durch Devin Booker. Der Jungstar fuhr satte 46 Punkte (fünf Dreier, acht Rebounds) ein und wies den grippegeschwächten Sixers-Rookie Ben Simmons (ebenfalls 21 Jahre alt, 20/8/7) in die Schranken. "Ich weiß, dass ich noch gut zu tun habe", sagte Booker trotz der Gala. "Mit diesem Team den Turnaround schaffen, Spiele gewinnen und die Play-offs erreichen." In Philly hatte es zunächst nicht nach einem Booker-Abend ausgesehen (2 von 11 in Q1), doch danach raffte sich der Shooter auf und erinnerte an seine 70-Punkte-Show in der vergangenen Saison in Boston. "Devin hatte einen tollen Abend", sagte Sixers-Center Joel Embiid (22/12), "und wir haben sie auf die leichte Schulter genommen."

Comeback des Abends: Golden State Warriors

Bemerkenswert war wieder einmal, wie sich die Golden State Warriors durch einen XL-Rückstand nicht abschrecken ließen und einmal mehr den Weg zum Erfolg fanden. Mit 21 Zählern lag der Meister bei den New Orleans Pelicans schon im Hintertreffen, startete das dritte Viertel dann aber mit einem 15:0-Run und gewann am Ende mit 125:115. Stephen Curry war trotz der 34 Punkte von Jrue Holiday für die Pelikane mit 31 Punkten, elf Assists und fünf Dreiern Spieler des Spiels, erlitt jedoch auch eine (offenbar nicht schwerwiegende) Verletzung am rechten Knöchel. Die Dubs liegen mit 19:6 im Westen auf Platz zwei hinter den formstarken Houston Rockets (18:4).

NBA, Ergebnisse vom 4. Dezember

Charlotte Hornets - Orlando Magic 104:94
Indiana Pacers - New York Knicks 115:97
Philadelphia 76ers - Phoenix Suns 101:115
Atlanta Hawks - Brooklyn Nets 90:110
Boston Celtics - Milwaukee Bucks 111:100
Chicago Bulls - Cleveland Cavaliers 91:113
Memphis Grizzlies - Minnesota Timberwolves 95:92
New Orleans Pelicans - Golden State Warriors 115:125
Dallas Mavericks - Denver Nuggets 122:105
San Antonio Spurs - Detroit Pistons 96:93
Utah Jazz - Washington Wizards 116:69

aho