"Noch lange zusammen, mit diesem Trikot", twitterte Dybala am Donnerstag. Die Juve-Fans dürften anschließend in Jubelstürme verfallen sein, das Arbeitspapier des Argentiniers läuft nun bis 2022. Sollte der Linksfuß also den Verein doch zuvor verlassen, was die Alte Dame freilich nicht hoffen will, wartet ein warmer Geldregen auf die Italiener.
An andere Vereine will Dybala aber erst einmal nicht denken. "Ich bin überglücklich und sehr stolz, bei diesem großen Verein zu sein", so der Linksfuß, der im Viertelfinalhinspiel der Champions League gegen Barcelona (3:0) einen Doppelpack schnürte und Juve damit auf Halbfinalkurs brachte. "Fast unvorstellbar, dass so viele gute Dinge auf einmal passieren können", grinste Dybala und fügte an: "Diese Woche ist voll von sehr speziellen Momenten für mich."
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Spielersteckbrief Dybala
Champions League - Viertelfinale
"Ich habe nicht geschaut, wo das Tor steht"
Welches Tor schöner war? "Das erste Tor hat mir persönlich besser gefallen, weil so viele Spieler im Weg standen und ich nicht viel Zeit hatte, darüber nachzudenken", so Dybalas Kommentar: "Ich habe nicht geschaut, wo das Tor steht. Das hatte ich aber im Gefühl." Seine Zahlen in der laufenden Saison lassen sich auch sehen: Acht Tore und sieben Vorlagen sind es bislang in 24 Ligaspielen, vier Treffer in sieben CL-Auftritten und vier Tore (sowie ein Assist) in der Coppa Italia.
Ich denke, diese Vertragsverlängerung kommt zum richtigen Zeitpunkt.
Juve-Torjäger Paulo Dybala
Weil Juve mit sechs Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze thront, das Finale der Coppa Italia bereits erreicht ist und auch die Chancen auf das CL-Halbfinale nicht schlecht stehen, ergänzte Dybala abschließend: "Ich denke, diese Vertragsverlängerung kommt zum richtigen Zeitpunkt." Der Dribbelkünstler, der in seiner argentinischen Heimat bereits mit Lionel Messi verglichen wird, war 2015 für die stolze Summe von 32 Millionen Euro vom Ligakonkurrenten US Palermo nach Turin gewechselt. Der neue Fünfjahresvertrag soll ihm laut italienischen Medien ein Jahresgehalt von rund sieben Millionen Euro einbringen.
