Int. Fußball

Neymar begründet Saudi-Arabien-Transfer und lobt CR7

Berichte über wahnwitzige Vertragsdetails

Neymar begründet Wechsel und lobt CR7: "Alle nannten ihn verrückt"

Traf zuletzt noch mit PSG auf Cristiano Ronaldo und Al-Nassr: Neymar (li.).

Traf zuletzt noch mit PSG auf Cristiano Ronaldo und Al-Nassr: Neymar (li.). AFP via Getty Images

Jetzt sind sie alle weg aus Europa, die wohl noch immer größten, weil vor allem populärsten drei Fußballstars der Welt. Während Lionel Messi inzwischen im Trikot von Inter Miami die MLS verzaubert, hat Al-Nassr-Stürmer Cristiano Ronaldo in der Saudi Pro League einen erdrutschartigen Trend losgetreten, dem nun auch Neymar gefolgt ist.

Das rechnet der 31 Jahre alte Brasilianer dem 38-jährigen Portugiesen nach seinem durchaus überraschenden Wechsel zu Al-Hilal in einem Interview mit den Vereinsmedien hoch an: "Cristiano Ronaldo war der Pionier von all dem", so Neymar. "Alle nannten ihn verrückt. Doch mittlerweile wächst diese Liga immer mehr." Dazu will auch der Edeltechniker beitragen, ihr "beim Wachsen helfen".

Neymar schwärmt von Saudi-Arabien: "Mit Ronaldo hat alles angefangen"

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Schon zum jetzigen Zeitpunkt hält Neymar das Wachstum für so weit vorgeschritten, dass er einen spannenden Wettbewerb erwartet. "Es hat bereits viele Verpflichtungen gegeben, die hier vieles verändern werden", findet der ehemalige Barça- und PSG-Angreifer. "Mir ist der Wettbewerb wichtig, deshalb bin ich hierhergekommen." Soweit zu seinen Aussagen.

Für großes Augenreiben sorgen derweil übereinstimmende Medienberichte über mitunter wahnwitzige Vertragsdetails zwischen Neymar, seinem Verein und gewissermaßen auch Saudi-Arabien, wohingegen die sich zwischen 80 und 100 Millionen Euro bewegende Ablöse beinahe in den Hintergrund rückt.

Eine halbe Million Euro pro Social-Media-Post?

Bis zu 200 Millionen Euro Grundgehalt soll der Rechtsfuß in nur zwei Vertragsjahren beziehen, dazu unter anderem einen rund um die Uhr verfügbaren Privatjet sowie ein großes Anwesen inklusive Personal erhalten. Pro gewonnenem Spiel winkt eine 80.000 Euro schwere Siegprämie, gar 500.000 Euro soll es für jeden Post geben, mit dem er auf seinen sozialen Medien das Land Saudi-Arabien bewirbt.

Auf solche Dinge bezieht sich Neymar nicht. "Ich freue mich, bei diesen Mannschaften auf gute Spieler zu treffen, auf Cristiano Ronaldo, Karim Benzema, Roberto Firmino", lächelt der 124-malige Nationalspieler. "Es wird wunderbar sein."

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