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Tennis, Australian Open - Zu früh gefreut: Boulter kennt die Regeln nicht

Britische Tennis-Spielerin zieht dennoch weiter

Zu früh gefreut: Boulter kennt die Regeln nicht

Beim ersten Mal zu früh gefreut: Katie Boulter.

Beim ersten Mal zu früh gefreut: Katie Boulter. Getty Images

Seit diesem Jahr wird der Tie-Break im entscheidenden Satz bei den Australian Open in einer Langfassung ausgetragen. Erst beim Erreichen des zehnten Punktes ist der Durchgang und das Match in trockenen Tüchern. Eine Tatsache, die offensichtlich nicht bis zur jungen Britin Boulter durchgedrungen war.

Denn die 22-Jährige jubelte bei ihrem Spiel gegen die Russin Ekaterina Makarova bereits nach dem siebten Punktgewinn im Tie-Break des dritten Durchgangs. "Ich hatte vergessen, dass es bis zehn geht", gestand Boulter anschließend. Der verfrühte Jubel richtete keinen Schaden an. Boulter konnte sich schnell wieder konzentrieren und gewann am Ende mit 6:0, 4:6 und 7:6 (10:6).

Dart kassiert die "Brille"

Damit lief es für sie deutlich besser als für Landsfrau Harriet Dart. Die ebenfalls 22-Jährige unterlag der an Nummer 30 gesetzten Russin Maria Sharapaova chancenlos und glatt mit 0:6 und 0:6, bekam also in der Rod Laver Arena eine "Brille" verpasst.

aho