Florian Mayer hatte gegen den Qualifikanten Jean-René Lisnard aus Monaco wenig Mühe und siegte souverän mit 6:2, 7:5, 6:2. In der nächsten Runde wartet auf den Bayreuther in New York mit dem an Nummer fünf gesetzten Spanier David Ferrer, der James Blake in drei Sätzen aus dem Turnier warf, nun ein harter Brocken.
Bis auf eine kleine Schwächephase im zweiten Satz hatte Mayer das Match gegen Lisnard unter Flutlicht über weite Strecken im Griff. Nach 1:51 nutzte der an Nummer 26 gesetzte Franke gleich seinen ersten Matchball und steht damit erstmals in Flushing Meadows unter den letzten 32.
Einen richtigen Fight musste dagegen der an Nummer vier gesetzte Andy Murray hinlegen: Der Schotte bog einen 0:2-Satzrückstand gegen den Niederländer Robin Haase noch um und zog nach dem 6:7 (2:7), 2:6, 6:2, 6:0, 6:4 in die nächste Runde ein. Haase musste sich während des Spiels mehrmals am Rücken behandeln lassen. Nächster Gegner von Murray, der in der Weltrangliste auf Platz vier steht, ist der Spanier Feliciano Lopez.
Nadal gegen Mahut stets obenauf - Del Potro in drei
Titelverteidiger Nadal hatte zuvor gegen Mahut von Beginn an das Kommando übernommen und machte gleich klar, wer am Ende als Sieger fest stehen sollte. Mahut hatte dem dynamischen Spiel des Spaniers wenig entgegenzusetzen, zumal er sich verletzt und im zweiten Satz sogar eine medizinische Behandlung erhalten hatte. Beim Stand von 6:2 und 6:2 aus Sicht von Nadal, warf der Franzose schließlich das Handtuch. In der dritten Runde bekommt es die einstige Nummer eins der Welt nun mit dem Argentinier David Nalbandian zu tun.
Befindet sich weiter auf der Mission "Titelverteidigung": Rafael Nadal. Getty Images
Dessen Landsmann Juan Martin del Potro zog ebenfalls in die 3. Runde ein. Der 22-Jährige setzte sich im argentinischen Duell gegen Diego Junqueira mit 6:2, 6:1, 7:5 durch und wartet jetzt auf die Nummer 12 der Setzliste, Gilles Simon aus Frankreich. Der Franzose rang Guillermo Garcia-Lopez (Spanien) mit 6:4, 6:7, 7:5, 6:3 nieder.
Eine Überraschung erlebte Stanislas Wawrinka. Der Weltranglisten-14. unterlag in einem dramatischen Match Wild-Card-Spieler Donald Young aus den USA (Nummer 84 der Welt) mit 6:7, 6:3, 6:2, 3:6 und 6:7.