Gab diese Woche in Indian Wells sein Comeback: Andreas Beck. imago
Während es für Kohlschreiber bereits die sechste Teilnahme am World Team Cup sein wird, startet Andi Beck erstmals in Düsseldorf. Als Weltranglisten-48. ist der Ravensburger hinter Tommy Haas (18.), Philipp Kohlschreiber (31.) und Benjamin Becker (39.) aktuell viertbester Deutscher in der ATP-Rangliste.
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Becks Aufstieg begann im letzten Jahr. Als Weltranglisten-109. gestartet, beendete er die Saison als 39. Beim ATP-Masters in Monte-Carlo spielte sich der Linkshänder, als Qualifikant gestartet, vor bis ins Viertelfinale, scheiterte dort dann am Schweizer Stanislas Wawrinka. Auf dem Weg unter die besten Acht im Fürstentum schlug Beck unter anderem den damaligen Top-Ten-Spieler Gilles Simon aus Frankreich.
Nur wenige Wochen später zog der 24-Jährige in Gstaad (Schweiz) sogar ins Finale ein, unterlag jedoch dem Brasilianer Thomaz Bellucci mit 4:6 und 6:7 (2:7).
Beck verfügt auch schon über erste Erfahrungen im Davis Cup. Während des Viertelfinals gegen Spanien im Juli 2009 unterlag er Fernando Verdasco nur knapp in fünf Sätzen (0:6, 6:3, 7:6, 2:6, 1:6).
Verletzungsbedingt konnte Beck 2010 erstmals diese Woche beim Masters im kalifornischen Indian Wells antreten, verlor aber gleich seine Auftaktbegegnung gegen den Paraguayer Ramon Delgado mit 7:6, 2:6 und 4:6.