Nutze kicker auf seinen digitalen Plattformen wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Die Zustimmung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Details zu Werbe- und Analyse-Trackern findest du in unserer Datenschutzerklärung oder bei Cookies & Tracking am Ende jeder Seite.
Zustimmen & weiterMit dem PUR-Abo nutzt du kicker auf seinen digitalen Plattformen ohne Werbetracking und praktisch werbefrei.
Nur 2,49 EUR im Monat
PUR-Abo kaufenBereits PUR-Abonnent? Hier anmelden.
Alle Antworten zum PUR-Abo findest du hier.
Werbung und Tracking: Um dir relevante Inhalte und personalisierte Werbung anzubieten, setzen wir Cookies und andere Technologien ein. Damit messen wir, wie und womit du unsere Angebote nutzt. Diese Daten geben wir auch an Dritte weiter. Die Anzahl unserer Partner beträgt aktuell 0. Wir greifen dabei auf dein Endgerät zu, speichern Cookies oder sonstige Informationen und wir oder Dritte können mit diesen sowie mit persönlichen Identifikatoren (z.B. Geräte-Kennungen oder IP-Adressen) und basierend auf deinem individuellen Nutzungsverhalten ...
Hinweis zur Datenübermittlung außerhalb der EU: Je nach Einzelfall werden Daten außerhalb der Europäischen Union im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter verarbeitet . Dies findet nur statt, wenn die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO erfüllt sind.
Bilderstrecke zu Mailand - San Remo 2013
Schneefall sorgte im Jahr 2013 in Ligurien für ein Chaos - vor allem beim Radrennen Mailand - San Remo. picture alliance
Für Gerald Ciolek war der Gewinn bei Mailand - San Remo der größte Erfolg seiner Karriere, doch bis es soweit war, musste er sich quälen. picture alliance
Hier schlängelt sich die Straße zwar malerisch an der ligurischen Küste entlang, allerdings trügt der Eindruck. Die Fahrer mussten ware Torturen erleiden. picture alliance
Es wurde immer kälter und es begann zu schneien. Die Straßen wurden rutschig und Stürze waren logische Konsequenz. picture alliance
Jonas Aaen Jörgensen hatte Schwierigkeiten, den Durchblick zu behalten. Seine Brille war bereits mit Eis überzogen. picture alliance
Was für die Fotografen noch eine Herausforderung war und tolle Bilder lieferte, wurde für die Fahrer zusehends zu einer gefährlichen Farce. Die ersten Profis stiegen bereits freiwillig aus. picture alliance
Eigentlich lautet der Spitzname von Mailand - San Remo "La Primavera - die Fahrt in den Frühling". Die Realität sah diesmal allerdings anders aus - nämlich weiß. picture alliance
Das eigentlich längste Eintagesrennen der Saison musste dann aber doch unterbrochen werden - nichts ging mehr. Eis und Schnee machten ein Rennen über den Turchino-Pass unmöglich. picture alliance
Temperaturen um den Gefrierpunkt auf dem Weg zum Turchino-Pass, dem höchsten Punkt des Kurses, machten eine Überquerung unmöglich. picture alliance
Die beiden Fotografen ließen sich die Laune nicht verderben. picture alliance
Völlig fertig bestieg Mark Cavendish den Bus. Die Fahrer wurden in Bussen zum Neustart nach Cogoleto 126 Kilometer vor dem Ziel gebracht. "Das hab' ich noch nie erlebt, es war gut, dass abgebrochen wurde", sagte John Degenkolb. picture alliance
Besonders hart wurde es für Jay Thomson, der just für das Rennen aus dem 35 Grad warmen Südafrika nach Norditalien geflogen kam. Zum Zeitpunkt der Unterbrechung konnte er nicht mehr sprechen und seine Teetasse halten. Nach einer warmen Dusche und mit neuen Klamotten nahm er das Rennen beim zweiten Start wieder in Angriff. 70 Kilometer später musste er dann endgültig absteigen und wolte auf ein Betreuerauto warten. Der sogenannte Besenwagen fuhr aber vorbei, plötzlich kamen dem Südafrikaner ganz normale Autos entgegen. Am Ende musste sich Thomson ein Taxi nehmen und dem Tross für 170 Euro ins Ziel nachfahren. picture alliance
Statt den Radlern rollten also erstmal die Busse über die Straßen Liguriens. In Genua wurde übrigens auch die Fußball-Partie zwischen Sampdoria und Inter Mailand abgesagt. picture alliance
Was auch immer sich die Teams renntaktisch zurechtgelegt hatten, es sollte heute nicht umgesetzt werden können. Argos-Teamarzt Edwin Achterberg twitterte, einige Profis hätten vor Schmerzen geweint, als Hände und Füße wieder aufgewärmt wurden. picture alliance
Ciolek nutzte zum Ende des Rennens clever den Windschatten Peter Sagans aus und überholte den 23-Jährigen auf den letzten Metern. Der ebenfalls aussichtsreich gestartete John Degenkolb kam mit der Verfolgergruppe 14 Sekunden hinter Ciolek ins Ziel und wurde 18. picture alliance
Spontan wurden ein paar Hotelzimmer gebucht, dann ließ das kleine südafrikanische Team MTN-Qhubeka seinen Kapitän Ciolek in einer Pizzeria an der ligurischen Küste gebührend hochleben. picture alliance
Bei MTN sorgten die Wetterkapriolen aber auch für Chaos. Jim Songezo, der erste dunkelhäutige Südafrikaner bei Mailand-San Remo, überhörte den Funkspruch über die Rennunterbrechung und fuhr statt abzusteigen in den Anstieg zum Turchino hinein. Als er plötzlich keine anderen Fahrer mehr um sich sah, fragte er bei einem Organisationswagen nach, was los sei. Ein Offizieller schickte ihn dann zurück, fast komplett in eine Eisschicht eingehüllt, erreichte der Youngster den Teambus. picture alliance