"Für mich ist es eine riesige Ehre, dass ich mit der Fahne vorneweg laufen darf. Das wird ein einzigartiges Erlebnis, auf das ich mich sehr freue", freute sich Rehm, nachdem ihm der Chef de Mission Karl Quade am Dienstag die freudige Nachricht überbracht hatte: "Das ist eine zusätzliche Motivation für die Wettkämpfe."
Die besonderen sportlichen Leistungen seien laut Quade ausschlaggebend für die Entscheidung pro Rehm gewesen: "Seine herausragenden Leistungen und Rekorde haben ihn auch international zu einem der Stars der paralympischen Bewegung aufsteigen lassen."
Auch Sir Philip Craven, Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC), sieht in Rehm einen "fantastischen, wunderbaren Athleten", der aber nur "einer von vielen" Stars dieser Spiele sei. Neben dem ehemaligen Formel-1-Piloten Alex Zanardi (49) zählt der Leverkusener zu den Aushängeschildern schlechthin.
