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Best of NFL 2019 - Conference Championships
Die Conference Championships in den NFL-Play-offs 2019 waren an Spannung und Dramatik nicht zu überbieten: Sowohl in New Orleans, wo die Saints auch nach einem Fehler der Schiedsrichter das Nachsehen gegen die Los Angeles Rams hatten, als auch in Kansas City, wo die New England Patriots ein weiteres Kapital an ihre famose Geschichte anhängten, war bis zur letzten Sekunde alles drin. Best of NFL 2019 - Conference Championships... imago
Die New Orleans Saints starteten famos ins NFC-Finale im heimischen Superdome - und führten nach dem ersten Viertel auch dank Star-Quarterback Drew Brees (40) verdient mit 13:0. Doch die Rams gaben nicht auf, wehrten sich nach Kräften, glichen kurz vor Ablauf der Uhr aus, um schlussendlich in der Overtime mit 26:23 die Oberhand zu behalten. imago
Nach dem Ende der Partie mitsamt der Erkenntnis, den Rams den Vortritt Richtung Super Bowl LIII (in Atlanta in der Nacht vom 2. auf den 3. Februar, 0.40 Uhr MEZ) lassen zu müssen, fühlte sich ganz New Orleans betrogen - allen voran Trainer Sean Payton. Und das war verständlich, schließlich unterlief den Referees ein entscheidender Fehler. imago
Was war passiert? Als Saints-Spielmacher Drew Brees einen Pass 1:48 Minuten vor Spielschluss rechts raus in Richtung Seitenlinie zu Wide Receiver Tommylee Lewis warf und dieser vom nicht einmal zum Ball blickenden Rams-Cornerback Nickell Robey-Coleman weggerammt wurde, sah sich keiner der Schiedsrichter genötigt, die gelbe Flagge für einen Pass-Interference-Call zu werfen. Ein klarer wie entscheidender Fehler. imago
Nach dem Fehler der Referees erspielte sich Los Angeles, das während der regulären 60 Minuten nicht einmal geführt hatten, mit einem Field Goal zum 23:23 die Verlängerung. Dort wurde Kicker "Greg the Leg" Zuerlein schließlich zum Matchwinner, als er das längste Postseason-Field-Goal der Rams-Geschichte (57 Yards) zum finalen 26:23 versenkte. Das bedeutete auch: Sean McVay (32), der jüngste NFL-Trainer aller Zeiten, darf bereits in seiner zweiten Saison als Verantwortlicher vom Super Bowl träumen. imago
Auch das zweite Conference-Championship-Game, das AFC-Finale, sollte in die Verlängerung gehen - so etwas hat es in der NFL-Geschichte überhaupt noch nicht gegeben. Das Spektakuläre dabei: Die heimischen Kansas City Chiefs gaben sich trotz 0:14-Rückstand nicht auf, kamen immer wieder zurück - und zogen am Ende doch mit 31:37 den Kürzeren. imago
Letztlich bissen sich die Chiefs vor allem an Patriots-Quarterback Tom Brady die Zähne aus. Der inzwischen 41-jährige Spielmacher behielt bei 24:28-Rückstand zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit und nach dem 31:31 einen kühlen Kopf und führte seine Teamkollegen mit starken Pässen (vor allem bei Third Downs übers Feld) zum 37:31. imago
Verlassen konnte sich Tom Brady dabei auf seine Anspielstationen Julian Edelman, Rob Gronkowski und auch Chris Hogan. Letzterer zeigte bei einem Third Down mit einem meisterhaften One-Handed-Catch, der auch nach Schiedsrichter-Überprüfung standhielt, all sein Können - und legte damit einen Mosaikstein zum Erfolg. imago
Nach Spielschluss waren natürlich alle, die es mit den New England Patriots halten, aus dem Häuschen - allen voran Tom Brady. Der fünfmalige Rekord-Champion der NFL zog mit diesem Erfolg über Kansas City zum bereits neunten Mal seit 2001 in den Super Bowl ein. Außerdem verbesserte er seine Play-off-Overtime-Bilanz auf 3:0 aus - und dabei durften die jeweiligen Gegner nicht einmal selbst Hand an den Ball anlegen in der Verlängerung. imago
Die immens erfolgreiche Patriots-Ära unter Trainer-Mastermind Bill Belichick und Tom Brady ging damit nahtlos weiter. Weitere Fakten: "TB12", der im entscheidenden Overtime-Drive drei Third Downs über je zehn Yards komplettierte, sammelte an diesem Abend seinen neunten Fourth-Quarter-Comeback-Sieg ein (Rekord) und hat nun nach Halbzeitführungen mit mindestens 14 Punkten Vorsprung eine Gesamtbilanz von 73:1. Der Super Bowl kann kommen. imago