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Ogier/Julien zurück auf der Siegerstraße

Rallye Deutschland

Ogier/Julien zurück auf der Siegerstraße

Strahlten am Ende: Sébastien Ogier und Julien Ingrassia.

Strahlten am Ende: Sébastien Ogier und Julien Ingrassia. Getty Images

Extrem schwierige Streckenbedingungen, die zwischen trockenem Asphalt und nassem Beton alle Abstufungen bereithielten, machten die Reifenwahl am gesamten Wochenende zu einer wahren Herausforderung. Mit einer weltmeisterlichen Leistung bauten Ogier/Ingrassia ihren Vorsprung in der Fahrer- und Beifahrer-Weltmeisterschaft um 14 auf 59 Punkte aus.

"Der erneute Sieg bei der ADAC Rallye Deutschland ist ein toller Erfolg für Volkswagen und ein wichtiger Schritt in Richtung Titelverteidigung in der Rallye-Weltmeisterschaft", erklärte Dr. Frank Welsch, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen für den Geschäftsbereich Entwicklung, der das Werksteam in Trier gemeinsam mit Christian Eisenlohr, Generalsekretär Volkswagen Pkw, besuchte.

"Die Rallye Deutschland ist ihrem Ruf, eine ganz besondere Herausforderung zu sein, wieder einmal gerecht geworden. Unsere gesamte Mannschaft hat vor heimischer Kulisse einen hervorragenden Job gemacht - Danke dafür", so Welsch.

"Ein sehr emotionaler Moment für mich. Heute war mein letzter Einsatz für Volkswagen an der Rallye-Strecke, bevor ich ab September eine neue Aufgabe übernehme", so Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito. "Umso schöner, dass wir mit dem Sieg von Sébastien Ogier und Julien Ingrassia etwas zu feiern haben. Sie haben eine großartige Rallye gefahren und ich freue mich besonders für die beiden, weil sie nach einer Durststrecke wieder ganz oben auf dem Podest stehen."

Gesamtwertung, Endstand nach 3 Etappen:

1. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (Frankreich) - Volkswagen Polo R WRC 3:00:26,7 Std.; 2. Dani Sordo/Marc Marti (Spanien) - Hyundai New Generation I20 WRC + 20,3; 3. Thierry Neuville/Nicolas Gilsoul (Belgien) - Hyundai New Generation I20 WRC + 20,4; 4. Andreas Mikkelsen/Anders Jaeger Synnevaag (Norwegen) - Volkswagen Polo R WRC + 27,2; 5. Hayden Paddon/John Kennard (Neuseeland/Großbritannien) - Hyundai New Generation I20 WRC + 3:34,8; 6. Mads Östberg/Ola Flöne (Norwegen) - Ford Fiesta RS WRC + 4:31,2; 7. Esapekka Lappi/Janne Ferm (Finnland) - Skoda Fabia R5 + 8:36,8; 8. Pontus Tidemand/Emil Axelsson (Schweden) - Skoda Fabia R5 + 8:52,5; 9. Jan Kopecky/Pavel Dresler (Tschechien) - Skoda Fabia R5 + 9:44,2; 10. Armin Kremer/Pirmin Winklhofer (Crivitz/Pocking) - Skoda Fabia R5 + 10:10,6

drm