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Bilderstrecke zum Tod des dreimaligen Weltmeisters
1960 holt Cassius Marcellus Clay, als der Muhammad Ali am 17. Januar 1942 in Louisville (Kentucky, USA) geboren wurde, im Halbschwergewicht in Rom die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. picture alliance
1964 fordert Cassius Clay den amtierenden Weltmeister Sonny Liston heraus. Der 22-Jährige Außenseiter gewinnt, weil Liston wegen einer angeblichen Schulterverletzung nach sieben Runden aufgibt. Kurz darauf konvertiert Clay zum Islam und nimmt den Namen Muhammad Ali an. picture alliance
Im Jahr darauf kam es zum Rückkampf gegen Liston. Ali streckte den Herausforderer bereits nach 105 Sekunden nieder. Der "Phantomschlag" - ein kurzer, harter, rechter Cross an Schläfe oder Kiefer - war weder von Liston noch von großen Teilen des Publikums gesehen worden. picture alliance
1966 forderte der deutsche Europameister Karl Mildenberger im Frankfurter Waldstadion Ali heraus. Mildenberger hielt sich wacker und bis zur 12. Runde durch. Er bereitete dem Weltmeister große Prbleme. Ali sagte anschließend, er wolle "nie wieder" gegen Mildenberger boxen. picture alliance
Ali mit seinem Anwalt Edward Jacko 1966 bei einer Anhörung vor dem Untersuchungsausschuss wegen seines Status als Wehrdienstverweigerer. picture alliance
Ali mit Cowboyhut bei der medizinischen Untersuchung vor dem Kampf gegen Zora Folley. Am 22. März 1967 siegt Ali durch K.o. in der 7. Runde. Es sollte vorerst der letzte Kampf sein. picture alliance
1967 verliert Ali seinen Weltmeister-Gürtel, weil er den Wehrdienst verweigert. Er wird zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt, bleibt aber gegen Kaution frei. Erst drei Jahre später darf Ali wieder boxen, 1971 kommt es gegen Joe Frazier zum WM-Kampf. picture alliance
"Joe Frazier ist zu hässlich, um Weltmeister zu sein", heizte der als Sprücheklopfer bekannte Ali den "Kampf des Jahrhunderts" an. Ali musste nach einem linken Haken in der 15. Runde zu Boden und verlor den Fight nach Punkten. picture alliance
Erst 1974 erhält Ali die nächste WM-Chance. Am 30. Oktober trifft er in Kinshasa (damals Zaire, heute Demokratische Republik Kongo) auf Titelträger George Foreman. Ali besiegt den in 40 Profi-Kämpfen unbesiegten Foreman durch K.o. in der 8. Runde und ist zum zweiten Mal Weltmeister! picture alliance
Ali hatte im Vorfeld auch diesmal seinen Gegner mit Sprüchen provoziert. "George Foreman ist eine große Mumie". Mit 32 Jahren lässt Ali seinen Worten Taten folgen und entthront den großen Favoriten. picture alliance
Der Kampf Alis 1975 gegen Joe Frazier auf den Philippinen gilt bis heute als einer der besten Schwergewichtskämpfe aller Zeiten. Nach einer wahren Ringschlacht ließ Fraziers Coach den Kampf nach der 14. Runde abbrechen, weil die Augen seines Schützlings zugeschwollen waren. picture alliance
Ali verhöhnt 1976 in München seinen Gegner Richard Dunn. Der Brite sei so hässlich wie Frankenstein. picture alliance
1976 zeigte Ali in der Münchner Olympiahalle aber sein Können und verteidigte gegen Dunn durch technischen K.o. in der 5. Runde seinen Titel. picture alliance
1978 verliert Ali gegen den unerfahrenen Leon Spinks (sieben Profi-Kämpfe) seinen Titel. Der Weltmeister hatte den Herausforderer offensichtlich unterschätzt, war zudem untrainiert und mit Übergewicht in den Ring gestiegen. picture alliance
Nur sieben Montae später erhielt Ali die Chance zur Revanche, war besser vorbereitet und gewann gegen Spinks seinen dritten WM-Titel. Damit brach Ali den Rekord von Floyd Patterson und wurde als erster Schwergewichtsboxer überhaupt zum dritten Mal Weltmeister. picture alliance
Muhammad Ali mit Kris Kristofferson in einer Szene des TV-Films "Freedom Road" von 1979. picture alliance
Ali hatte nach dem zweiten Spinks-Kampf seinen Karriere beendet, seine undeutliche Sprache ließ bereits die Parkinson-Krankheit erkennen. 1980 aber wollte "Der Größte" ein viertes Mal Weltmeister werden und forderte Larry Holmes. Ali war ohne Chance, sein Trainer beendete den Kampf, es war Alis einzige vorzeitige Niederlage. picture alliance
So wollte Ali aber nicht abtreten und stieg im Dezember 1981 gegen Trevor Berbick in den Ring. Der Kampf fand auf den Bahamas statt, weil der von seiner Krankheit gezeichnete Ali in den USA nicht mehr boxen durfte. Berbick gewann Alis allerletzten Kampf klar nach Punkten. picture alliance
1996 war Muhammad Ali - sichtlich gezeichnet von seiner schweren Krankheit - der letzte Fackelträger der Olympischen Spiele in Atlanta. picture alliance
Ali, Olympiasieger von 1960, entzündet 1996 das olympische Feuer in Atlanta. Bei dieser Gelegenheit erhielt der dreimalige Weltmeister auch eine Kopie für die verloren gegangene Gold-Medaille von 1960. picture alliance
Im Jahr 1999 wählte das Internationale Olympische Komitee Muhammad Ali zum Sportler des 20. Jahrhunderts. picture alliance
Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela eröffnete 2003 in Dublin die Olympischen Spiele für geistig Behinderte. Dabei kam es zum Treffen mit Ehrengast Muhammad Ali, der sich glatt eine "Linke" von Mandela einfängt. picture alliance
Muhammad Ali zeigte sich im Jahr 2003 als Befürworter der Leipziger Olympia-Bewerbung und trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein. picture alliance
Muhammad Ali im Jahr 2000 mit seinen Töchtern May May (li.) und Hanna. Ali hat insgesamt viermal geheiratet und neun Kinder. Am 4. Juni 2016 starb die Boxlegende im Alter von 74 Jahren. picture alliance