Die Franzosen erwischten den besseren Start, wirkten agiler und zielstrebiger. Vor allem Spielmacher Kentin Mahé wusste zu gefallen, der ehemalige Flensburger stellte die spanische Abwehr immer wieder vor Probleme.
Als die Franzosen in der 25. Minute zum 17:12 per Siebenmeter getroffen hatten, drohte den Spaniern das Spiel zu entgleiten. Doch auf einmal waren die Iberer zurück, holten Tor um Tor auf - zur Pause stand es nur noch 17:15 für den amtierenden Weltmeister.
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Nach Wiederanpfiff machte Spanien da weiter, wo es aufgehört hatte, in der 34. Minute gelang der 18:18-Ausgleich. Doch die Aufholjagd hatte augenscheinlich Kraft gekostet: Die Franzosen zogen wieder auf 26:20 davon (45.), auch weil Keeper Gerard einige Male zu glänzen wusste. Dieser Vorsprung reichte "Les Experts" letztlich zum Sieg, 33:30 hieß es am Ende. Beste Torschützen bei der Dinart-Truppe waren Fabregas und Mem mit jeweils sechs Toren, bei den Spaniern überragte Sole Sala mit elf Treffern. Auch Spaniens Keeper Arpad Sterbik, der erst am Samstagmorgen ins spanische WM-Team gerückt war, zeigte einige Male sein Können.
Damit hat Frankreich nun fünf Punkte auf dem Konto, während Spanien bei zwei Zählern hängen bleibt. Als nächstes trifft der Titelverteidiger am Sonntag (20.30 Uhr) auf Island, während die Iberer am Montag (18 Uhr) gegen Außenseiter Brasilien ran müssen.
Frankreich - Spanien 33:30 (17:15)
Frankreich: Dumoulin, Gerard - Fabregas 6, Mem 6, Guigou 4/3, Mahé 4/2, Richardson 4, Abalo 2, Grebille 2, N¦Guessan 2, Remili 2, N. Karabatic 1, Dipanda, L. Karabatic, Lagarde, Porte
Spanien: Perez De Vargas, Sterbik - Sole Sala 11/3, Entrerríos 5, Sarmiento 4, A. Dujshebaev 3, Figueras 3/1, Aguinagalde 1, Arino 1, Guardiola 1, Gurbindo 1, Canellas, Fernández, Gomez Abello, Goni, Morros
Schiedsrichter: Lars Jorum (Norwegen)/Havard Kleven (Norwegen)
Zuschauer: 18121
Strafminuten: 8 / 8
