Handball

Füchse Berlin: Erst Mandalinic, dann EHF-Cup

Kroate kommt von RK Zagreb

Füchse Berlin: Erst Mandalinic, dann EHF-Pokal

Wurfgewaltig aus dem Rückraum: Füchse-Neuzugang Stipe Mandalinic.

Wurfgewaltig aus dem Rückraum: Füchse-Neuzugang Stipe Mandalinic. imago

"Wir sind sehr froh, dass der Wechsel sofort geklappt hat. Gerade durch die angeschlagenen Spieler macht es für uns Sinn, den Transfer vorzuziehen", sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. Mit Blick auf die schweren Spiele jahresübergreifend gegen Wetzlar, Melsungen, die Löwen und Magdeburg werde der Rückraumspieler "eine große Unterstützung für uns sein".

Mandalinic ist zurzeit mit 49 Toren zweitbester Werfer der Champions League. Der 1,95 m große Rückraumspieler holte in der Vergangenheit mit Zagreb vier kroatische Meisterschaften und vier Pokalsiege. Mit seinem Heimatland gewann er bei der WM 2013 Bronze.

Bereits zum Jahresstart 2018 werden die Füchse wohl auf ihren zum ungarischen Top-Klub Veszprem wechselnden Torjäger Petar Nenadic verzichten müssen.

EHC-Pokal: Füchse erreichen Gruppenphase

Am Abend schafften die Füchse dann im EHF-Pokal den Einzug in die Gruppenphase. Die Berliner gewannen auch das Rückspiel in der dritten Qualifikationsrunde vor 6009 Zuschauern gegen den FC Porto deutlich mit 33:25 (17:12). Bereits das Hinspiel hatten die Füchse 30:27 gewonnen. Beste Berliner Werfer waren Steffen Fäth und Mattias Zachrisson mit jeweils sechs Toren.

dpa/sid