In der Flensburger Arena zeigten die Löwen den Gastgebern zunächst die Zähne. Im Duell zweier starker Abwehrreihen hatte der Liga-Spitzenreiter mit Oliver Roggisch im Mittelblock und dem dänischen Nationalkeeper Niklas Landin zwischen den Pfosten zunächst Vorteile und lag nach knapp 20 Minuten mit 9:6 in Führung. Die SG ließ sich aber nicht abhängen und verkürzte bis zur Pause auf 11:12.
Mit Beginn des zweiten Abschnitts wendete sich das Blatt. Flensburg erzielte Tor um Tor und konnte sich nun auf eine aggressive Deckung und Torhüter Mattias Andersson verlassen, der die Gäste mit starken Paraden zur Verzweiflung brachte. Die Gastgeber zogen auf 19:14 (42.) davon, damit den Löwen den Zahn und ließen in der Schlussphase nichts mehr anbrennen.
SG Flensburg-Handewitt - Vereinsdaten
Rhein-Neckar Löwen - Vereinsdaten
Beste Werfer war Thomas Mogensen bei den Hausherren mit sieben Treffern sowie Zarko Sesum mit fünf Toren für die Mannheimer.
Die zehnte Qualifikation der Nordlichter für das Pokalhalbfinale ist die dritte in Folge. Das Final-Four-Turnier wird am 13./14. April in Hamburg ausgespielt. Titelverteidiger ist Triple-Gewinner THW Kiel.
