Handball

Bittere Heimpleite für die Löwen gegen Szeged

CL-Achtelfinale: Kurpfälzer verlieren mit 30:34

Bittere Heimpleite für die Löwen gegen Szeged

Nachdenklicher Blick: Löwen-Rückraumspieler Alexander Petersson bei der Niederlage gegen Szeged.

Nachdenklicher Blick: Löwen-Rückraumspieler Alexander Petersson bei der Niederlage gegen Szeged. picture alliance

Die Löwen kamen schwer ins Spiel. Nach elf Minuten sah sich Trainer Nikolaj Jacobsen zu seiner ersten Auszeit veranlasst, weil die Gastgeber bereits 4:8 im Hintertreffen lagen. Die 5:1-Abwehr bekam keinen Zugriff auf die ungarische Offensive, und vor dem gegnerischen Tor ließen sich die Badener immer wieder aus dem Konzept bringen. Mit fünf Toren in der ersten Halbzeit hielt Kim Ekdahl du Rietz die Hoffnungen der Löwen am Leben. Dank einer Aufholjagd gingen sie sogar mit einer 17:16-Führung in die Pause.

Nach dem Wechsel ließ der Bundesligist viele Chancen liegen, so dass Szeged in der 43. Minute 25:22 vorn lag. Den Vorsprung baute der ungarische Vizemeister sogar auf vier Tore aus.

Rhein-Neckar Löwen - Pick Szeged 30:34 (17:16)

Tore für Rhein-Neckar Löwen: Gensheimer 8/5, Schmid 5, Ekdahl du Rietz 5, Petersson 4, Myrhol 4, Larsen 2, Groetzki 1, Kneer 1
Pick Szeged: García Parrondo 9/9, Bombac 5, García Robledo 4, Balogh 4, Ilyés 3, Ancsin 3, Källman 2, Zubai 2, Prodanovic 1, Hegedüs 1
Zuschauer: 3370
Strafminuten: 4 / 12

dpa