In einem temporeichen Match erspielten sich beide Teams vor 20.000 Zuschauern in Genf einige Torchancen. Die Hausherren waren zunächst die aktivere Mannschaft und gingen durch einen Treffer von Blerim Dzemaili (31.) in Führung. Belgien hielt aber dagegen und kam dank Romelu Lukaku (34.) noch vor der Pause zum Ausgleich. Dem früheren Wolfsburger De Bruyne (84.) gelang schließlich der Siegtreffer für die Wilmots-Elf.
Bei den Schweizern sah der eingewechselte Frankfurter Haris Seferovic (81.) nach heftigem Reklamieren die Rote Karte. In der Startelf der Eidgenossen standen außerdem die Bundesliga-Spieler Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach), Johan Djourou (Hamburger SV), Admir Mehmedi (Bayer Leverkusen), Granit Xhaka, der im Sommer von Gladbach zum FC Arsenal in die englische Premier League wechselt, und Ricardo Rodriguez, der beim VfL Wolfsburg vor dem Absprung steht . Sein Nationalmannschafts-Debüt gab Gladbachs Nico Elvedi.
Spielersteckbrief De Bruyne
Spielersteckbrief Seferovic
Die Schweiz startet am 11. Juni gegen Albanien in die EM. Gastgeber Frankreich und Rumänien sind ebenfalls Gruppengegner. Belgien trifft im ersten Spiel bei den Titelkämpfen am 13. Juni auf Italien und bekommt es daraufhin mit Irland und Schweden zu tun.
