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FIFA-Rangliste: Deutschland nur noch Dritter

Belgien jetzt hinter Argentinien auf Rang zwei

FIFA-Rangliste: Deutschland nur noch Dritter

Abgerutscht: Keine erfreulichen Nachrichten für Bundestrainer Joachim Löw und sein Team.

Abgerutscht: Keine erfreulichen Nachrichten für Bundestrainer Joachim Löw und sein Team. imago

Erst im Juli hatte der Weltmeister von 2014 seinen Spitzenplatz an WM-Finalgegner Argentinien abtreten müssen, nun geht es einen weiteren Platz in der Rangliste hinunter. Allerdings ohne eigenes Verschulden: Dadurch, dass Deutschland im vergangenen Monat kein Spiel absolviert hatte, verlor es 185 seiner 1411 Punkte durch die Abwertung des Halbfinals und Endspiels von 2014, während Belgien seine 1244 Punkte behielt und nun 18 Punkte Vorsprung auf die Löw-Elf hat.

Somit belegen die Roten Teufel nach der Abwertung der Spiele vom Juli 2014 Rang zwei hinter Spitzenreiter Argentinien. Vierter ist weiterhin Kolumbien, während Brasilien sich um einen Platz auf Rang fünf verbesserte. Den größten Absturz erlebten die Niederlande, die von sieben Teams überholt wurden und nun nur noch Zwölfter sind.

Trainersteckbrief Löw
Löw

Löw Joachim

Deutschland - Vereinsdaten
Deutschland

Gründungsdatum

28.01.1900

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Neu in den Top 10 ist nach dem Gewinn der Copa América Chile. Das Team des Neu-Münchners Arturo Vidal verbesserte sich trotz geringen Punkteverlustes um einen Platz. Der deutsche Trainer Winfried Schäfer kann sich über den größten Sprung nach vorne freuen: Der 65-Jährige verbesserte sich nach dem Erreichen des Finales beim Gold Cup mit Jamaika um 21 Positionen auf Platz 55.

Auch Mexiko kann eine große Verbesserung verzeichnen, steht nach dem Sieg im Gold Cup im August als 26. vierzehn Plätze besser da als zuvor. Die USA mit Trainer Jürgen Klinsmann machten fünf Plätze gut und sind 29. im Ranking.

Grund zur Freude gab es zudem in Wales und Österreich. Beide Teams stehen so gut da wie noch nie seit der Einführung der Rangliste im Jahr 1993. Das Team von Real Madrids Gareth Bale ist auf Rang neun notiert, während die deutschen Nachbarn auf Platz 14 stehen.

kid