WM

Forson: "Es geht für uns auch um die Ehre"

Coach Otto Pfister bei Togo wohl zum letzten Mal auf der Bank

Forson: "Es geht für uns auch um die Ehre"

Togos Trainer Otto Pfister vor dem Abschied

Rückkehr in die Heimatstadt: Coach Otto Pfister sitzt in Köln wohl letztmals auf Togos Bank. dpa

Abalo kehrt nach seiner abgesessenen Gelb-Rot-Sperre wieder in die Innenverteidigung zurück, versucht sich neben Nibombé in der Bewachung von Henry und Trezeguet. "Wir müssen uns gegen so hochklassige Stürmer eben weit zurückfallen lassen und die Räume eng machen. Wir haben zwar nicht die Qualität an Einzelspielern, aber mit dem Willen können wir Berge versetzen", ist Abalo überzeugt.

Keine Angst kennt auch Richmond Forson, der Linksverteidiger, der zuletzt in der sechsten Liga Frankreichs bei Le Poirée sur Vie kickte. "Das wird schwer", weiß Forson, ich bin aber sicher, dass wir alles geben werden, egal ob die Gegenspieler Wiltord oder Henry heißen." Und Forson setzt sein Team unter Druck: "Nicht nur die Franzosen stehen unter Zugzwang. Wir wollen das Turnier möglichst mit einem Sieg beenden. Es geht für uns auch um die Ehre."

Aussagen, die den deutschen Trainer Otto Pfister freuen dürften. Der "Weltenbummler" kehrt am Freitag in seine Heimatstadt Köln zurück. Es dürfte klar sein, dass es sein letztes Spiel auf der Bank Togos ist. "Hier war zu viel Theater. Wenn wir uns hundertprozentig auf das Sportliche hätten konzentrieren können, wäre mehr drin gewesen!"

H. Hasselbruch