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Die WM-Direktfahrer und die acht Nachsitzer - Alle Entscheidungen nach dem 10. Spieltag der Qualifikation

Alle Entscheidungen nach dem 10. Spieltag

Die WM-Direktfahrer und die acht Nachsitzer

In die Play-offs auf den letzten Drücker:  Griechenlands Mitroglou.

In die Play-offs auf den letzten Drücker: Griechenlands Mitroglou. imago

Gruppe A: Ohne die Niederlande

Gruppenerster: Frankreich, nach dem 2:1 gegen Weißrussland.
Gruppenzweiter: Schweden, nach dem 0:2 in Holland.
Oranje scheitert als Dritter aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber den Skandinaviern.

Gruppe B: Portugal auf den letzten Drücker

Gruppenerster: Portugal, nach dem 2:0 im "Endspiel" um Platz eins gegen die Schweiz.
Gruppenzweiter: Schweiz, die genauso wie die Portugiesen starke neun Siege einfuhr.

Gruppe C: Deutschland mit Rekord durch, Nordirland in den Play-offs

Gruppenerster: Deutschland, das die beste WM-Qualifikation aller Zeiten hinlegte und zehn Siege in zehn Spielen einfuhr - und das bei einem Torverhältnis von 43:4.
Gruppenzweiter: Nordirland.

Gruppe D: Serbien zum zweiten Mal bei einer WM

Gruppenerster: Serbien steht als Sieger der Staffel D zum zweiten Mal nach 2010 im WM-Teilnehmerfeld.
Gruppenzweiter: Irland erkämpfte sich die Play-offs, die sich die "Boys in Green" durch ein 1:0 in Wales sicherten.

Gruppe E: Lewandowski & Co. geben am Ende Gas

Robert Lewandowski (#9)

Bei der WM dabei: Robert Lewandowski (#9) und Polen. imago

Gruppenerster: Polen, dessen 0:4-Niederlage in Dänemark Anfang September die Gruppe wieder spannend machte. Doch der mit 16 Treffern Torschützenkönig gewordene Lewandowski löste mit seinen Nationalmannschaftskollegen am finalen Spieltag das WM-Ticket.
Gruppenzweiter: Dänemark hielt Montenegro in Schach und geht in die Play-offs.

Gruppe F: Slowakei hofft vergeblich auf die Play-offs

Gruppenerster: England - Quali hui, Endrunde pfui: Dieses Motto galt für die Three Lions in der Vergangenheit oft. Auch diesmal gewannen die Engländer ihre Gruppe souverän und ohne Niederlage.
Gruppenzweiter: Slowakei, aber die Freude über das 3:0 gegen Malta verkehrte sich bei Hamsik und seinen Kollegen in bittere Enttäuschung. Mit ihren 18 Zählern waren die Slowaken nach dem Sieg der Griechen am Dienstag gegen Gibraltar der punktschlechteste Gruppenzweite und verpassten damit den Sprung in die Play-offs.

Gruppe G: Spanien durch, Italien in den Play-offs

Gruppenerster: Spanien ist als Gruppensieger sicher in Russland am Start.
Gruppenzweiter: Italien hingegen muss bangen. Die Squadra Azzurra muss erst noch die Play-offs meistern.

Gruppe H: Griechenland holt den notwendigen Dreier

Gruppenerster: Belgien hat sich als erstes europäisches Team (nach Gastgeber Russland) qualifiziert.
Gruppenzweiter: Griechenland - die Hellenen besiegten Gibraltar mit 4:0 und gewannen damit den Zweikampf in der Gruppe um Platz zwei gegen Bosnien-Herzegowina, das 2:1 in Estland gewann. Durch den Dreier zogen die Griechen hauchdünn vor der Slowakei als einer von acht besten Gruppenzweiten in die Play-offs ein.

Gruppe I: Islands Premiere - Kroatien hofft noch

Gruppenerster: Island, das nach der rauschhaften ersten EM-Teilnahme 2016 in Frankreich auch für Russland ein Ticket gelöst hat - die zweite Premiere für die Wikinger.
Gruppenzweiter: Kroatien - die Feurigen hoffen, über die Play-offs Island zu folgen.

Die Play-offs

Die vier Play-off-Paarungen werden am 17. Oktober in Zürich ausgelost. Dabei werden die Teams anhand der FIFA-Weltrangliste vom Stichtag, dem 16. Oktober, in zwei Vierer-Setztöpfe eingeteilt.

Aktuell listen sich die acht Play-off-Teilnehmer in der FIFA-Rangliste wie folgt auf:

Schweiz (7.), Italien (17.), Kroatien (18.), Nordirland (20.), Schweden (23.), Dänemark (26.), Irland (34.) und Griechenland (47)

Ausgespielt werden die Play-offs zwischen dem 9. und 14. November. Nach Hin- und Rückspiel gilt im Entscheidungsfalle der Europapokalmodus der mehr erzielten Auswärtstore.

kon