Laut Ventura muss Balotelli noch wesentlich nachhaltiger mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen. "Er spielt kontinuierlich seit zwei Monaten. Doch dieser Zeitraum ist zu wenig, um die Laufbahn einer Person zu ändern", führte der Trainer aus. Allerdings will sich Ventura mit "Super Mario" demnächst an einen gemeinsamen Tisch setzen. Schließlich stehe das Tor "für jeden Spieler offen, doch das was wirklich zählt, ist nur die Nationalmannschaft."
Balotelli hatte zuletzt 2014 für die "Squadra Azzurra" gespielt. Vom Klopp-Klub FC Liverpool gekommen spielt er seit dieser Saison erfolgreich für den Ligue-1-Spitzenreiter Nizza - unter dem ehemaligen Gladbacher Coach Lucien Favre.
Spielersteckbrief Balotelli
Spielersteckbrief Pelle
WM-Qualifikation Europa - 4. Spieltag
"Pellé nicht endgültig ausgeschlossen"
Ebenfalls im Fokus steht Angreifer Graziano Pellé. Der 31-Jährige, seit Sommer in China für Shandong Luneng Taishan unter Vertrag, war wegen respektlosen Verhaltens im WM-Qualifikationsspiel gegen Spanien (1:1) im Oktober aus dem Kader gestrichen worden. "Pellé ist nicht endgültig aus der Nationalelf ausgeschlossen, doch er muss eine Phase des Nachdenkens einhalten", begründete Ventura, der gegen Liechtenstein und Deutschland auf die verletzten Verteidiger Andrea Barzagli (Schulterluxation) und Mittelfeldspieler Claudio Marchisio (Knieprobleme) verzichten muss.
