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Alle WM-Finalisten im Überblick
Dass Deutschland die meisten Finalteilnahmen hat, dürfte inzwischen allgemein bekannt sein. Auch dass Brasilien, Argentinien oder Italien schon öfter ein Endspiel bei Weltmeisterschaften bestritten haben. Wer weiß aber, dass Schweden oder die Tschechoslowakei ebenfalls schon in WM-Finals aufgelaufen sind? Und wie sieht eigentlich die englische Bilanz aus? Alle bisherigen WM-Teilnehmer zum Durchklicken ... imago
1954, 1974 und 1990 krönte sich die DFB-Auswahl jeweils zum besten Team der Welt. Bittere Niederlagen setzte es indes 1966, 1982, 1986 und 2002. Das Finale in Rio wird das insgesamt achte Endspiel für Deutschland sein, das seine Bilanz auf jeden Fall ausgleichen und sich den vierten Stern holen möchte. imago
Brasilien ist der Rekordweltmeister und hat schon fünfmal in seiner Geschichte den WM-Titel errungen, auch weil es stets über grandiose Fußballer verfügte, wie Ronaldo, Romario oder Pelé (v.li.). Die einzige Niederlage in einem WM-Finale, die die Seleçao bisher erleiden musste, war das 0:3 gegen Frankreich 1998 im Pariser Stade de France. imago
Italien gilt als das Land der Fußball-Taktiker, nicht umsonst haben die Azzurri den Catenaccio erfunden. Mit ihrem Stil sind die Italiener auch ziemlich erfolgreich - 1934 (Sieg), 1938 (S), 1970 (Niederlage), 1982 (S), 1994 (N) und 2006 (S) zogen sie in ein WM-Finale ein. imago
Argentinien steht in Rio zum fünften Mal in einem WM-Finale, zuvor hatte die "Albiceleste" dieses Kunststück bereits 1930 (N), 1978 (S), 1986 (S) und 1990 (N) vollbracht. Zwei Siege stehen dabei zwei Niederlagen gegenüber. Bemerkenswert: Sowohl 1986 als auch 1990 ging es gegen Deutschland, die Bilanz: ein Sieg und eine Niederlage. imago
Die Niederlande sind im Fußball ein echtes Schwergewicht, gingen bei Weltmeisterschaften bisher aber stets leer aus. Sowohl 1974 - mit Johann Cruyff - als auch 1978 verlor Oranje aber jeweils gegen den Gastgeber. Wie sich die Elftal dabei gefühlt hat, das musste auch Arjen Robben 2010 erfahren - nach der 0:1-Niederlage gegen Spanien. imago
Lange Zeit rannte Frankreich, die "Grande Nation", einem Titel im Fußball hinter - erst mit Zinedine Zidane, der legendären Nummer 10, klappte es. 1998 führte "Zizou" die "Equipe Tricolore" zum WM-Titel, 2006 stand er abermals im Finale - es war sein letztes Spiel als Profi überhaupt. Und das ging in die Geschichte ein, denn Zidane flog wegen einer Tätlichkeit vom Platz, während Italien am Ende feierte. imago
Die Tschechoslowakei war während des "Kalten Krieges" die erfolgreichste Fußball-Nation des "Ostblocks" - neben dem EM-Titel 1976 stand die CSSR auch 1962 in Chile im Endspiel, konnte dort den Brasilianern um Vava (Foto) nicht das Wasser reichen und verlor ebenso wie 1934, als Italien jubelte. imago
Zwei WM-Finals bestritt auch Ungarn. In Deutschland kennt wohl jedes Kind das "Wunder von Bern", als Ferenc Puskas (re.) und seine Mannen in einem dramatischen Spiel der deutschen Elf um Fritz Walter (li.) mit 2:3 unterlagen. Es war bereits die zweite Finalpleite für die Magyaren, die schon 1938 gegen Italien das Nachsehen (2:4) hatten. imago
Uruguay ist ein Sonderfall in der Fußballhistorie. Die Celeste war schon zweimal Weltmeister, bestritt aber nur ein Finale. Das war im eigenen Land bei der ersten WM 1930: Uruguay setzte sich damals mit 4:2 gegen Argentinien durch. 1950 in Brasilien feierten die Südamerikaner ihren zweiten WM-Triumph. Damals wurde der spätere Weltmeister aber in Gruppenspielen ermittelt, ein "richtiges" Endspiel gab es nicht. Indirekt aber schon, denn Uruguays 2:1-Sieg über Gastgeber am letzten Spieltag bedeutete den Titelgewinn. Hier trifft Juan Alberto Schiaffino zum zwischenzeitlichen 1:1. picture alliance
England ist das Mutterland des Fußball, durfte bisher aber nur einen WM-Titel feiern. Das war 1966 im eigenen Land. Damals gewannen die "Three Lions" dank dreier Tore von Geoff Hurst (Mi.) im legendären Finale von Wembley mit 4:2 nach Verlängerung. Es war bisher das einzige WM-Finale mit englischer Beteiligung - immerhin liegt die Siegquote daher bei 100 Prozent. imago
1958 schickte sich Schweden, hier mit Bengt Gustavsson (re.), an, Weltmeister zu werden. Die Rechnung hatten die Skandinavier aber ohne Brasilien gemacht. Die Seleçao siegte mit 5:2 und fuhr ihren ersten WM-Titel ein - ein gewisser Pelé (li.) schoss dabei zwei Tore. imago
Jahrzehntelang war Spanien für attraktiven, aber erfolglosen Fußball bekannt. Das änderte sich grundlegend, als die Generation um Iker Casillas, Xavi, Andres Iniesta und Carles Puyol in Erscheinung trat. Sechs Jahre lange dominierte die "Furia Roja" den Welt-Fußball, wurde zweimal Europameister und einmal Weltmeister - das war 2010 im Finale gegen die Niederlande (1:0). Bisher war das auch das einzige WM-Endspiel mit spanischer Beteiligung. imago