Nach einem 1:2 in dem Mittelamerika-Staat war das US-Team und damit vor allem auch Klinsmann in die Kritik geraten. "Was im Februar passiert ist, liegt uns immer noch ein wenig schwer im Magen. Nun haben wir die Möglichkeit, dies zu korrigieren", sagte der ehemalige Bundestrainer vor dem Duell gegen die Honduraner, die mit 7 Zählern bislang drei weniger sammeln konnten als Primus USA.
Die Niederlage in Honduras war bislang die einzige für das Klinsmann-Team. Es folgten zehn Zähler aus vier Partien - die Vorzeichen haben sich geändert. Und während Erzrivale Mexiko (8, 1/5/0 - gleichauf mit Costa Rica) beim Confed-Cup weilt, können die USA durch einen Dreier am Mittwoch ein kleines Polster schaffen zum vierten Rang, der zu Play-off-Spielen gegen den Ozeanienvertreter führen würde.
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Personell sieht es wieder besser aus für die Nordamerikaner, die die zehnte WM-Teilnahme der Verbandsgeschichte anstreben. Führungsspieler Jermaine Jones vom Bundesligisten Schalke 04 kehrt nach überstandener Gehirnerschütterung ins Team zurück.
Und auch die Statistik spricht für das US-Team: Seit 24 Heimspielen ist man in der WM-Qualifikation ungeschlagen. Die letzte Niederlage gab es am 1. September 2001, der Gegner hieß übrigens Honduras (2:3).
Im zweiten Spiel am Mittwoch empfangen die zweitplatzierten Costa Ricaner (8) den Gruppenfünften Panama (6).