Könnte am Wochenende mit den Ivorern das WM-Ticket lösen: Didier Drogba. imago
Das Auswärtsspiel am Samstag in Malawi besitzt eigentlich statistischen Wert. Bei sechs Punkten Abstand auf den Zweiten Burkina Faso reicht dem Team um Chelseas Stürmerstar Didier Drogba ein Punkt für die Qualifikation.
Es wäre übrigens die zweite Endrunde in Folge, die die Ivorer nach der Teilnahme der WM 2006 in Deutschland erreichen würden. Nach Ghana könnte sich die Elfenbeinküste als zweite afrikanische Nation für die Endrunde qualifizieren. Für das Spiel in Blantyre hat der bosnische Trainer Vahid Halilhodzic (56) drei Abwehrspieler aus der Bundesliga nominiert.
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Neben dem Stuttgarter Artur Boka gehören auch der Hamburger Guy Demel und Hannovers Constant Djakpa zum Aufgebot. Aus Verletzungsgründen fehlt dagegen der Ex-Bremer Boubacar Sanogo. Im Notfall könnten sich die Ivorer in Malawi sogar eine Niederlage erlauben, sollte der Verfolger aus Burkina Faso beim Auswärtsspiel gegen Guinea (wegen politischer Unruhen in Accra) nicht gewinnen können.
In den Gruppen A, B und C ist im Gegensatz zu den anderen beiden Gruppen noch alles offen. Kamerun (A), Tunesien (B) und Algerien (C) liegen vorn, renommierte Mannschaften wie Nigeria und Ägypten bangen noch.
Hardy Hasselbruch
