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Höhepunkte am Fließband beim Großereignis in Nordamerika
Anders als die EM-Endrunde in Frankreich geizt die Copa America Centenario nicht mit Höhepunkten und Toren. Das Turnier in Nordamerika hat eigentlich alles, was das Fußballherz höher schlagen lässt. Am Sonntag steht das große Finale an, dem allerdings bereits viele Highlights vorauseilten. Die Hingucker der Copa in Bildern. Getty Images
Aus seiner Zeit bei den Bayern und Hamburg (161 Bundesligaspiele, 47 Tore) kennt man den Peruaner Paolo Guerrero, am ersten Spieltag der Copa America köpfte er nicht nur sein Land zum 1:0-Sieg über Haiti - sondern auch sich in die Geschichtsbücher. Der 32-Jährige erzielte nämlich nicht nur sein elftes Copa-Tor, sondern gleichzeitig sein 27. im Trikot von "La Blanquirroja". Damit stellte Guerrero eine neue Bestmarke auf und schob sich am bisherigen peruanischen Rekordschützen Teofilo Cubillas vorbei. Getty Images
Auch die Mexikaner um den Leverkusener Chicharito (#14) durften zum Auftakt jubeln. Der Angreifer stand 83 Minuten auf dem Platz und ging gewohnt emotional mit, ein Tor gelang ihm beim 3:1 über Uruguay aber nicht. Getty Images
In Gruppe D sorgte Panama - oder besser gesagt Blas Perez - für den ersten Paukenschlag bei der Jubiläumsausgabe. Der Außenseiter führte gegen Bolivien zur Pause mit 1:0... Getty Images
...und durfte dank dem Doppelpack von Blas Perez am Ende sogar einen überraschenden 2:1-Sieg feiern. Der "Stierkämpfer" zelebrierte seinen perfekten Tag ausgiebig. Getty Images
Zum Start in Gruppe D gab es direkt so etwas wie ein "vorgezogenes" Endspiel: Die letztjährigen Finalisten aus Argentinien und Chile standen sich gegenüber. Am Ende triumphierte die Albiceleste mit 2:1 - die Fans nahmen es gelassen. Getty Images
Am zweiten Spieltag der Copa forderte in Gruppe A Kolumbien Underdog Paraguay. Die Kolumbianer, die bereits bei der WM 2014 in Brasilien für mächtig Furore gesorgt hatten, triumphierten am Ende mit 2:1. Die Tore besorgten Carlos Bacca und Kapitän James Rodriguez (#10), der den Glücksmoment auskostete. Getty Images
Im zweiten Vergleich der Gruppe A revanchierte sich die US-amerikanische Nationalelf für die 0:2-Auftaktpleite gegen Kolumbien. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Klinsmann fertigte Costa Rica mit 4:0 ab und durfte sich hinterher gebührend von den eigenen Anhängern feiern lassen. Getty Images
Deutlich weniger freundlich ging es am zweiten Spieltag in Gruppe C zu: Das stolze Uruguay ging beim 0:1 gegen Venezuela baden. Und das nicht geräuschlos, weil dem angeschlagen zur Copa gereisten Luis Suarez die Sicherungen durchbrannten. Der Stürmer vom FC Barcelona schlug aus Wut gegen eine Plexiglasscheibe, die die Spieler von den Verantwortlichen trennte. Getty Images
Am zweiten Spieltag schlug dann auch Chicharito erstmals zu: Der Leverkusener brachte seine Mexikaner mit dem frühen 1:0 gegen Jamaika auf die Siegerstraße. Das 2:0 von Peralta neun Minuten vor Schluss bedeutete dann schon den Endstand. Getty Images
Spannend machte es dagegen Titelverteidiger Chile, der gegen Bolivien dank Bayerns Arturo Vidal kurz nach Wiederanpfiff in Führung ging. Nach dem schnellen Ausgleich von Campos sah es aber lange nach einer Punkteteilung aus, ehe Vidal in der zehnten (!) Minute der Nachspielzeit ohne Nerven einen Elfmeter zum entscheidenden 2:1 verwandelte. Freilich brachen dann alle Dämme. Getty Images
Am dritten und letzten Spieltag der Gruppenphase machte die USA den Viertelfinal-Einzug perfekt. Das frühe Tor von Clint Dempsey reichte den Nordamerikanern, um Paraguay in der Endabrechnung in die Knie zu zwingen. Getty Images
Am Nervenkostüm aber zerrte das knappe 1:0 gewaltig, in dieser Szene sind Cheftrainer Jürgen Klinsmann (hellblaues Polohemd) und Assistent Andreas Herzog (r.) kaum einzufangen. Getty Images
Den bittersten Moment erlebte die brasilianischen Mannschaft zum Gruppenabschluss: Gegner Peru reichte eine Viertelstunde vor Schluss ein irreguläres Handtor von Raul Ruidiaz zum 1:0 - und damit zum Sprung ins Viertelfinale. Getty Images
Die Brasilianer dagegen mussten nach dem mehr als unglücklichen 0:1 die Segel streichen. Das blamable Vorrunden-Aus kostete Carlos Dunga seinen Job, den er erst 2014 nach der Weltmeisterschaft im eigenen Land angetreten hatte. Getty Images
Am letzten Spieltag der Gruppe C trotzten auch die Venezolaner Mexiko beim 1:1 einen Punkt ab und schafften damit den Sprung in die Runde der letzten Acht. Die Freude war riesengroß. Getty Images
Die Chilenen watschten derweil erwartungsgemäß Panama ab: Beim 4:2 trugen sich Hoffenheims Eduardo Vargas und Arsenals Alexis Sanchez jeweils doppelt in die Torschützenliste ein. Den "Anführer" beim Feiern gab aber Bayerns Arturo Vidal. Getty Images
Im Viertelfinale war der Spaß für die US-amerikanische Nationalmannschaft noch gar nicht vorbei. Die Klinsmann-Truppe schlug Ecuador verdient mit 2:1 und konnte sich hinterher auch bei Keeper Brad Guzan (l.) und Herthas John Anthony Brooks bedanken. Getty Images
Die Kolumbianer mussten in der Runde der letzten Acht schon deutlich mehr zittern. James Rodriguez & Co. schafften es gegen Peru zumindest ins Elfmeterschießen, wo sich Keeper David Ospina zum Helden aufschwang - und zwei Versuche aus elf Metern parierte. Getty Images
Gemächlicher konnte es der haushohe Favorit Argentinien gegen Venezuela angehen lassen. Die Albiceleste führte dank eines Doppelpacks von Gonzalo Higuain nach nur 30 Minuten mit 2:0, Lionel Messi und Erik Lamela besorgten beim klaren 4:1-Erfolg im zweiten Abschnitt den Rest. Getty Images
Die größte Duftmarke aber setzten die Chilenen, die im Viertelfinale Mexiko mit 7:0 (!) nach Hause schickten. Bester Spieler war fraglos der viermalige Torschütze Eduardo Vargas von der TSG 1899 Hoffenheim (#11). Getty Images
Im zweiten Halbfinale standen sich WM-Überraschungsmannschaft Kolumbien und Vorjahressieger Chile gegenüber. Dabei kreuzten auch Real Madrids James Rodriguez (l.) und Arsenals Alexis Sanchez die Klingen. Getty Images
Auf dem Platz dann gaben die formstarken Chilenen den Ton an, Leverkusens Charles Aranguiz (#20) und José Fuenzalida stellten früh auf 2:0. Getty Images
Mit der beruhigenden Führung ging es dann auch in die Pause, die in Chicago eine besondere werden sollte. Denn die "Windy City" machte ihrem Namen alle Ehre. Aufgrund eines schweren Unwetters dauerte die Halbzeit unfassbare zweieinhalb Stunden... Getty Images
...nachdem die vielen Helfer den Platz allerdings wieder bespielbar gemacht hatten, konnte die Partie doch noch fortgesetzt werden. Getty Images
Von den Kolumbianern kam allerdings kaum noch etwas nach der langen Unterbrechung, bis auf den einen oder anderen Flitzer waren Höhepunkte rar gesät. Am Ende blieb's beim 0:2 - und Chile stand erneut im Endspiel. Getty Images
Um diesen Pokal ging es dann in der Nacht zum Montag (MESZ) - in einer Neuauflage des Finales von 2015, auch im MetLife Stadium in New Jersey kämpften Argentinien und Chile um die begehrte Trophäe. Getty Images
Erwartungsfroh und mit der Hoffnung auf die Revanche für die Niederlage im Vorjahr gingen die argentinischen Fans in dieses Spiel. Getty Images
Im Fokus stand natürlich Lionel Messi. Vor 82.026 Zuschauern erspielten sich er und seine "Albiceleste" auch Feldvorteile gegen die Chilenen. Getty Images
Die Tore fehlten, die Karten nicht. Der brasilianische Schiedsrichter Heber Lopes zückte mehrfach den Karton und schickte schon vor der Pause zunächst den Chilenen Marcelo Diaz (29.) und dann auch den Argentinier mit dem bezeichnenden Namen Rojo (43., am Boden) vom Platz. Getty Images
Es musste zum Elfmeterschießen kommen. Die Stars vergaben, Vidal für "La Roja", Messi für Argentinien. Getty Images
Danach trafen alle, Messi wollte sich gar nicht mehr bei den Kollegen einreihen. Am Ende ... Getty Images
... scheiterte Lucas Biglia von Lazio Rom an Claudio Bravo. Der Barca-Keeper hatte die Ecke geahnt und sorgte für die Vorentscheidung, weil ... Getty Images
... der eingewechselte Francisco Silva anschließend die Nerven behielt und zum Sieg verwandelte. Getty Images
Lähmendes Entsetzen bei den argentinischen Aficionados, hingegen ... Getty Images
... ekstatische Freude bei den chilenischen Spielern. Getty Images
Kapitän Bravo durfte den Pokal im Glitterregen in die Höhe stemmen. Getty Images
Auf den Straßen von Santiago de Chile konnte die Party beginnen, und ... Getty Images
... so mancher Fan trieb es dabei bis auf die Spitze. Getty Images
Das letzte Bild soll dennoch Lionel Messi gehören. Der fünfmalige Weltfußballer des Jahres (2009 bis 2012, 2015) und zweimalige Europas Fußballer des Jahres (2011 und 2015) erklärte nach dem Spiel seine Nationalmannschaftskarriere für beendet. Im Alter von 29 Jahren und ohne Titel im weiß-himmelblauen Dress. Getty Images