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Deutschland traf dreimal auf die Taegeuk Warriors
Gruppensieg und erfüllter Finaltraum? Die deutsche Nationalmannschaft hat in der Vergangenheit schon gute WM-Erfahrungen mit Südkorea gemacht. Nur der bislang letzte Vergleich befleckt den Direktvergleich. imago (4)
Zum ersten Mal begegneten sich beide Mannschaften im Rahmen der WM-Endrunde 1994 in den USA. Lothar Matthäus führte die DFB-Auswahl auf den Rasen - das dritte und letzte Gruppenspiel wartete. imago
Früh stellte die deutsche Mannschaft dabei die Weichen für den Gruppensieg vor Spanien: Nach 37 Minuten führte man bereits mit 3:0, weil Jürgen Klinsmann doppelt eingenetzt hatte... imago
...und auch Karl-Heinz Riedle seinen Bewachern einmal erfolgreich entwischte. Nach dem 3:0-Halbzeitstand verlor Deutschland allerdings die nötige Spannung, kassierte bis zur 63. Minute gar noch zwei Gegentore. Es blieb letztlich aber beim 3:2-Erfolg. imago
Acht Jahre später sollte das legendäre Halbfinale in Seoul folgen. Vor 65.625 Zuschauern führte Referee Urs Meier die Mannschaften aufs Feld. Die größere Unterstützung war freilich den Gastgebern sicher. imago
Einige deutsche Schlachtenbummler hatten sich dennoch unter die Zuschauer gemischt - mit dem Konterfei von Nationalcoach Rudi Völler, Schals, Fan-Utensilien und dem WM-Pokal in Pappform. imago
Speziell Oliver Kahn hatte erneut einen fantastischen Tag erwischt und entschärfte einige Schüsse der quirligen Südkoreaner sehenswert. imago
Michael Ballack avancierte im Laufe des Turniers zu einem der entscheidenden Spieler im deutschen Team. In der 71. Minute gegen Südkorea hatte er aber Gewissheit: Weil Ballack einen Konter mit einem taktischen Foul verhindern musste, sah er Gelb - und würde das mögliche Finale verpassen. imago
Eine Viertelstunde vor Schluss war es dann tatsächlich Ballack, der den deutschen Traum vom Finale realisierte. Jenes Endspiel würde allerdings ohne ihn stattfinden. imago
Nach Schlusspfiff gab es bei Bundestrainer Rudi Völler und dem Betreuerstab kein Halten mehr. Der vierte WM-Titel war zum Greifen nah. imago
Das dritte und bislang letzte Aufeinandertreffen fand am 19. Dezember 2004 statt. Vor 45.775 Zuschauern forderte Südkorea in Busan die deutsche Nationalmannschaft. Dong-Jin Kim brachte den Außenseiter früh in Führung, kurz darauf glich - ausgerechnet - Michael Ballack mit einem direkten Freistoßtor aus. imago
In den letzten 20 Minuten nahm Südkorea nochmal den ganzen Mut zusammen - und ging dank Toren von Dong-Gook Lee und Jae-Jin Cho am Ende tatsächlich als Gewinner vom Platz. imago
Als das 1:3 besiegelt war, ließen Oliver Kahn, Gerald Asamoah und Arne Friedrich den Kopf hängen. 14 Jahre später folgt also Vergleich Nummer vier. Mit dem besseren Ende für den amtierenden Weltmeister? imago