Bundesliga

Option genutzt: Hoffenheim verlängert mit Schulz

TSG schwärmt vom Nationalspieler

Option genutzt: Hoffenheim verlängert mit Schulz

"International begehrt": Nico Schulz.

"International begehrt": Nico Schulz. imago

Der ursprünglich bis 2020 gültige Kontrakt wurde um eine weitere Saison ausgedehnt. Diese Option hatte sich Hoffenheim bereits beim Vertragsabschluss 2017 gesichert, als Schulz von Borussia Mönchengladbach gekommen war.

"Die Entwicklung, die Nico bei uns vor allem in den vergangenen zwölf Monaten genommen hat, ist geradezu sensationell", schwärmt Alexander Rosen, der Direktor Profifußball. "Wir haben in ihm von Anfang an ein enormes Potenzial gesehen, aber dass er es so schnell, so eindrucksvoll und vor allem so konstant abgerufen hat, ist mehr als bemerkenswert." Inzwischen sei Schulz ein "international begehrter deutscher A-Nationalspieler".

Am 9. September hatte der linke Außenbahnspieler bei Bundestrainer Joachim Löw debütiert und im Testspiel gegen Peru in Sinsheim fünf Minuten vor Schluss gleich zum 2:1-Sieg getroffen. Seitdem sind noch drei weitere Länderspiele hinzugekommen.

Schon in seiner ersten TSG-Saison war Schulz, der einst bei Hertha BSC ausgebildet wurde, mit einem kicker-Notenschnitt von 2,82 zweitbester Hoffenheimer hinter dem heutigen Bayern-Profi Serge Gnabry. In der laufenden Spielzeit ist klubintern nur Kerem Demirbay (2,50) besser als er (2,81). Nur seine Torbilanz ist noch ausbaufähig: In 41 Bundesliga-Spielen für Hoffenheim gelang ihm "nur" ein Treffer (dazu sieben Vorlagen).

jpe

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