Kehrt er ins Team zurück? Stuttgarts Mittelfeldmann Sami Khedira. imago
"Der Bluterguss ist doch hartnäckiger, als von den DFB-Ärzten vermutet." Trotz weiterer Ausfälle (Delpierre, Gebhart, Bastürk) denkt der Coach daran, "ein bisschen zu rotieren". Mit Blick auf das Samstagsduell mit 1899 Hoffenheim, bei dem Babbel möglichst viele frische Kräfte aufbieten möchte, lässt er seine Startelf noch offen, beobachtet die Trainingseinheit vor Ort, ehe er entscheidet.
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In Julian Schieber und Cacau bieten sich zwei Stürmer an, Arthur Boka könnte hinten links Magnin entlasten. Der 1,89 Meter große Georg Niedermeier, die Leihgabe des FC Bayern, macht sich laut Babbel "immer besser", er ist erster Ersatz, falls einer der beiden Manndecker ausfallen sollte. Georges Mandjeck hat in der Vorbereitung gezeigt, dass er im Abwehrzentrum nicht richtig aufgehoben wäre, aber eine Alternative fürs Mittelfeld ist.
Viele Möglichkeiten also vor einem Spiel, das der VfB "mit Respekt, aber ohne Angst" (Babbel) angehen will. Dass Zenit noch nicht im Punktspielbetrieb ist, "müsste grundsätzlich ein Vorteil sein, aber vielleicht gehen sie gerade deshalb besonders frisch ans Werk", so Babbel. Der Gegner wurde in Testspielen beobachtet, die VfB-Trainer wissen, dass sich "trotz Arshavins Abgang das System nicht geändert hat".
Martin Messerer
