Europa League

Frankfurts Evan Ndicka vor der Europa-League-Partie gegen Schachtar Donezk: "Das größte Spiel meiner Karriere"

Frankfurt: Da Costa glaubt an das Nervenkostüm

Ndicka: "Das größte Spiel meiner Karriere"

Freut sich auf das Spiel gegen Schachtar Donezk: Evan Ndicka.

Freut sich auf das Spiel gegen Schachtar Donezk: Evan Ndicka. imago

Im Rückspiel gegen den ukrainischen Top-Klub kommt es ganz besonderes auf die Defensivabteilung an. Wenn sie den Attacken von Taison und Co. standhält, steht die Eintracht im Achtelfinale. Denn nach dem 2:2 in Charkiw reicht Frankfurt im Heimspiel bereits ein 0:0 oder 1:1 zum Weiterkommen. Einmauern wird sich die Mannschaft deshalb aber nicht. "Der Trainer hat uns noch nie vorgegeben, auf Unentschieden zu spielen. Wir spielen immer auf Sieg", kündigt Ndicka an. Der im Sommer vom französischen Zweitligisten AJ Auxerre gekommene Innenverteidiger freut sich auf "das größte Spiel meiner Karriere". Die Partie soll freilich nur ein vorläufiger Höhepunkt sein. Im Achtelfinale könnte Frankfurt auf noch weitaus attraktivere Gegner treffen.

Sportlich ist die Herausforderung indes bereits jetzt immens. "Donezk hat vorne super starke Spieler, die sehr effizient vollstrecken - sie kommen auch aus der Champions League. Das ist einfach eine starke Mannschaft. Wir müssen unseren Job machen und zusehen, dass es fürs Weiterkommen reicht", sagt Ndicka. Die Chancen gegen Schachtar schätzt er fifty-fifty ein. Das Duell wird für die Spieler auch zu einer Art Nervenprobe. Wie souverän können sie auf mögliche Rückschläge während der 90 Minuten reagieren? Danny da Costa klingt zuversichtlich: "Wir haben eine gute Ausgangsposition und können zeigen, wie stark wir mental sind. Jeder ist extrem heiß und weiß, dass wir eine riesige Möglichkeit haben, eine Runde weiterzukommen. Ich glaube schon, dass wir alle nervlich gewappnet sein werden."

Julian Franzke

Spielersteckbrief Ndicka
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