Europa League

UEFA schließt Dynamo Moskau und Bursaspor aus

Keine Teilnahme an der Europa League

UEFA schließt Dynamo Moskau und Bursaspor aus

Mathieu Valbuena kam 2014 zu Dynamo Moskau - die UEFA beanstandet die Ausgaben in diesem Jahr.

Mathieu Valbuena kam 2014 zu Dynamo Moskau - die UEFA beanstandet die Ausgaben in diesem Jahr. imago

Noch mit Ex-Nationalspieler Kevin Kuranyi im Team gelang Dynamo Moskau in der abgelaufenen Spielzeit der russischen Premier Liga mit Platz vier die sportliche Qualifikation für die Europa League. Doch für eine Teilnahme an dem Wettbewerb reicht es wohl dennoch nicht, weil die UEFA die Zulassung verweigert. Dynamo soll 2014, als man unter anderem Mathieu Valbuena und Alexander Büttner verpflichtete, zu viel für Transfers und Gehälter ausgegeben und damit gegen die Verbandsregularien des Financial Fairplay verstoßen haben.

"Bis auf die Suspendierung von allen europäischen Wettbewerben sind keine weiteren Strafen gegen den Klub verhängt worden", erklärte Vorstandschef Wassili Titow der Agentur Tass zufolge. Sollte ein Widerspruch der Dynamo-Verantwortlichen erfolglos bleiben, könnte Rubin Kasan nachrücken. Kasan hatte die Saison in Russland mit zwei Punkten Rückstand auf Dynamo auf dem fünften Platz beendet.

Auch der frühere türkische Meister Bursaspor ist ausgeschlossen. Der Internationale Sportgerichtshof CAS hatte in der vergangenen Woche den Einspruch des Tabellensechsten der Süper Lig gegen eine 2012 ausgesprochene Einjahressperre zurückgewiesen. Bursaspor war vor drei Jahren wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay sanktioniert worden, das Urteil besagte: Der Klub wird auf Bewährung für ein Jahr ausgeschlossen, falls er sich bis 2017 für einen Europapokal-Wettbewerb qualifiziert. In der Saison 2013/14 brach Bursa erneut die Regeln und wurde dafür nun bestraft.

bru/las