Im Rahmen der Drittliga-Partie zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem Karlsruher SC findet die Auslosung am Samstag, 7. April, in der Halbzeitpause statt. Sie wird live beim "MDR" im Free-TV übertragen. "Ziehungsleiter ist dann Manfred Schnieders, der Vorsitzende des DFB-Spielausschusses", wie der DFB in einer Mitteilung erklärte.
Die Meister der fünf Regionalliga-Staffeln sowie der Zweite im Südwesten werden dann gegenseitig zugeordnet, wobei die beiden Vertreter aus der Südwest-Staffel nicht direkt aufeinandertreffen können. Um Wettbewerbsverzerrung zu vermeiden, ist eine zweite Auslosung vorgesehen, bei der die beiden Südwest-Klubs nach deren fester Platzierung in der Abschlusstabelle zugeordnet werden. Bedeutet: Wenn der Meister der Regionalliga Nordost den Vertreter aus dem Südwesten A zugeordnet bekommt, weiß er noch nicht, ob dies der Erst- oder Zweitplatzierte sein wird. "Sollte zum Zeitpunkt der ersten Auslosung am 7. April schon mindestens ein Klub feststehen, der nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze in der Regionalliga Südwest zu verdrängen ist, wäre keine zweite Auslosung mehr nötig. In diesem Fall würde eine mögliche Wettbewerbsverzerrung dadurch verhindert, indem eine der beiden Südwest-Kugeln mit dem entsprechenden Vereinsnamen benannt und somit direkt einer Begegnung namentlich zugelost wird", teilt der DFB allerdings mit.
Hin- und Rückspiele Ende Mai
Die Hinspiele der umstrittenen Aufstiegsrelegation finden am Donnerstag, 24. Mai, statt. Die Rückspiele sind für Sonntag, 27. Mai, vorgesehen. Nach jetzigem Stand würden sich Energie Cottbus, das die Regionalliga Nordost mit 21 Punkten Vorsprung anführt, Viktoria Köln (Regionalliga West, punktgleich mit Uerdingen), der Hamburger SV II (Nord, punktgleich mit Wolfsburg II), 1860 München (Bayern, sechs Punkte Vorsprung), der 1. FC Saarbrücken (Erster Südwest, 15 Punkte Vorsprung) und die Kickers Offenbach (Zweiter Südwest, zwei Punkte Vorsprung) für die Aufstiegsrunde qualifiziert.