"Wir haben bisher nur zweimal verloren, haben aber nur drei Punkte. Das ist Scheiße", hatte Streich im Vorfeld gesagt. Nach der Partie formulierte er eine ähnliche Erkenntnis: "Wir haben gegen vier starke Mannschaften nicht verloren, aber nur vier Punkte, das ist komisch."
Freiburg sehnt sich weiter nach dem ersten Dreier des neuen Spieljahres, konnte sich über die Nullnummer im Weserstadion nicht beschweren. "In der zweiten Halbzeit sind wir nochmal unter Druck geraten, von daher nehmen wir den Punkt gerne mit. Wir haben uns voll reingehauen und uns das Unentschieden erkämpft", erklärte Pascal Stenzel.
Spielersteckbrief P. Stenzel
Bundesliga - 6. Spieltag
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Um den Rechtsverteidiger herum hatte Streich binnen drei Tagen die gleiche Startelf nominiert, die erneut keinen Torerfolg zustande brachte. Und anders als beim 1:1 gegen Hannover ging diesmal auch Edeljoker Nils Petersen leer aus. Das Manko ist klar: "Man braucht eben mal das Quäntchen Glück, dass man den Ball mal über die Linie drückt und hinten kein Tor bekommt", sagt Stenzel.
Positiv, dass wenigstens der zweite Teil klappte. Nach zuvor jeweils vier Gegentoren in Leipzig (1:4) und Leverkusen (0:4) hielt Freiburg erstmals auswärts die Null. Stenzel: "Wir hätten die drei Punkte gut gebrauchen können, weil wir uns unter der Woche nicht belohnen konnten. Von den Leistungen her können wir aber auf eine gute Woche zurückschauen."
Die Klatsche in Leverkusen hat er dabei schon ausgeblendet. Die Leistungen gegen die Nordvereine stimmten aber weitgehend. Jetzt müssen sich langsam aber sich positive Ergebnisse hinzugesellen. Keine einfache Aufgabe bei den beiden kommenden Gegnern: Nach dem Heimspiel am Sonntag gegen Hoffenheim und der folgenden Länderspielpause geht es zu den Bayern ...
