Int. Fußball

Vorjahresfinalist Dnipro trifft UEFA-Bann

Auch Targu Mures und Inter Baku ausgeschlossen

Vorjahresfinalist Dnipro trifft UEFA-Bann

Im Jahr 2015 noch im Finale der Europa League, nun von europäischen Klub-Wettbewerben ausgeschlossen: Dnipro Dnipropetrowsk.

Im Jahr 2015 noch im Finale der Europa League, nun von europäischen Klub-Wettbewerben ausgeschlossen: Dnipro Dnipropetrowsk. Getty Images

Noch im vergangenen Jahr schrammte Dnipro Dnipropetrowsk nur um Haaresbreite am größten Erfolg in der Vereinsgeschichte vorbei. Die Ukrainer drangen bis ins Finale der Europa League vor und gaben auf diesem Weg so manchem europäischen Topverein wie dem SSC Neapel oder Ajax Amsterdam das Nachsehen. Im Endspiel in Warschau war aber der FC Sevilla dann eine Nummer zu groß, die Andalusier setzten sich mit 3:2 durch.

Vorerst wird Dnipro Dnipropetrowsk auf europäischer Ebene keine weiteren Ausrufezeichen mehr setzen können. Denn die UEFA verbannte den ukrainischen Klub vorerst aus allen europäischen Klub-Wettbewerben. Die Strafe tritt innerhalb der nächsten drei Jahre im Falle einer Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb in Kraft.

FC Dnipro - Vereinsdaten
FC Dnipro

Gründungsdatum

01.01.1936

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ASA Targu-Mures - Vereinsdaten
ASA Targu-Mures

Gründungsdatum

01.07.2008

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Shamakhi FK - Vereinsdaten
Shamakhi FK
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Neben dem FC Dnipro wurden auch noch zwei weitere Vereine vom Europapokal ausgeschlossen: Der rumänische Klub Targu Mures sowie Inter Baku aus Aserbaidschan dürfen im Falle einer Qualifikation innerhalb der nächsten drei Jahre ebenfalls nicht auf europäischer Ebene antreten.

Alle drei Vereine haben die Regularien des Financial-Fair-Plays nicht eingehalten. Nähere Infos zu den Verstößen wird der kontinentale Verband in der kommenden Woche veröffentlichen.

jer