Noch nie zuvor trafen Sevilla und Florenz im Europapokal aufeinander. Am 7. Mai gibt es im spanischen Sevilla die Premiere. Beim Rückspiel eine Woche später haben dann Gomez und Co. das Heimrecht. Der ehemalige Nationalspieler hatte Florenz beim 2:0-Sieg im Viertelfinal-Rückspiel gegen Dynamo Kiew am Donnerstag in Führung gebracht. Schlechte Erfahrungen mit Sevilla musste Borussia Mönchengladbach machen, denn die Andalusier hatten den Bundesligisten im laufenden Wettbewerb ausgeschaltet. Martin Jörgensen, ehemaliger Flügelspieler von Florenz, wird bei "Football Italia" so zitiert: "Wir wollten nicht Neapel ziehen". Er ist glücklich über das Los: "Das werden zwei fantastische Spiele gegen Sevilla." Mit Blick auf das Finale fügt Jörgensen hinzu: "Wir hoffen, den ganzen Weg gehen zu können."
Die Auslosung am Freitag in der UEFA-Zentrale in Nyon ergab außerdem, dass im zweiten Halbfinale Neapel und Dnipro aufeinandertreffen. Dieses Duell gab es in der Saison 2012/13 bereits einmal - allerdings in der Gruppenphase. Die Ukrainer gewannen ihr Heimspiel damals 3:1, Neapel setzte sich zu Hause mit 4:2 ebenfalls durch. Trainer Rafa Benitez meint: "Die Erfolge von Dnipro beweisen deren Qualität - sie haben Olympiakos, Ajax und Brügge rausgeworfen. Dass wir das erste Spiel zu Hause haben, ändert für uns nicht viel, das haben wir gegen Dynamo Moskau gesehen." Das Endspiel findet am 27. Mai in Warschau statt.
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