"Ich habe keine Gedanken an Abschied", sagte Jürgen Klopp am Samstag vor dem Heimspiel gegen den SC Paderborn bei "Sky". Seine Entscheidung, im Sommer nach sieben Jahren Borussia Dortmund den Rücken zu kehren , wollte er damit natürlich nicht revidieren, sondern ausdrücken: "Der Tag wird kommen, an dem ich merke, wie sehr ich das vermissen werde. Ich weiß es ja schon, dass ich es vermissen werde, aber ich fühle es im Moment nicht, weil ich keine Zeit habe, um mir darüber Gedanken zu machen. Ich bin auf das fokussiert, was ich beeinflussen kann."
Auch zu einer möglichen Rückkehr, von der jetzt schon mancher BVB-Fan träumt, will Klopp nur so viel sagen: "Neben ganz wenig positiven Dingen, die mir in den letzten Tagen rund um diese Entscheidung durch den Kopf gegangen sind, war dieser Gedanke einer der positiven, dass das möglich sein könnte. Doch auch dazu müssen wir die Saison positiv beenden." Klopp will sich mit einem Europapokalplatz verabschieden - und im Idealfall mit dem DFB-Pokal.
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Wie die Mannschaft auf seine Entscheidung reagiert hat, konnte Klopp auf der emotionalen Pressekonferenz am Mittwoch noch nicht sagen: Er hatte damals noch keine Gelegenheit gehabt, es ihr mitzuteilen. "Am Mittwoch war es nicht so gut", sagte er am Samstag. "Es ist nicht glücklich, dass man der Mannschaft, mit der man so eng zusammen arbeitet, eine solche Nachricht erst nach der Öffentlichkeit sagen kann. Das war nicht so cool." Aber: "Ab Donnerstag war alles in Ordnung."
