20:34 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Rausch
Stuttgart

20:37 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Werner
Stuttgart

20:42 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Cacau
für Torun
Stuttgart

20:44 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Rüdiger
Stuttgart

20:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Maxim
für Werner
Stuttgart

20:52 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Botev Plovdiv)
Nedelev
Botev Plovdiv

20:54 - 67. Spielminute

Tor 0:1
Ibisevic
Kopfball
Vorbereitung Maxim
Stuttgart

20:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Domovchiyski
für Ognyanov
Botev Plovdiv

20:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Sarmov
für Anicet
Botev Plovdiv

21:00 - 73. Spielminute

Tor 1:1
Domovchiyski
Linksschuss
Vorbereitung Kortzorg
Botev Plovdiv

21:14 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Abdellaoue
für Ibisevic
Stuttgart

21:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Dyakov
für Kortzorg
Botev Plovdiv

PLO

VFB

Europa-League-Qualifikation

Ibisevic verschafft dem VfB eine gute Ausgangslage

Europa League, Qualifikation, 3. Runde: 1:1 bei Plovdiv

Ibisevic verschafft dem VfB eine gute Ausgangslage

Umkämpfte Partie: Daniel Schwaab gegen Abel Anicet (li.).

Umkämpfte Partie: Daniel Schwaab gegen Abel Anicet (li.). picture alliance

Ohne Kapitän Tzvetkov und zunächst auch ohne dem vom MSV Duisburg zurückgekehrten Domovchiyski ging Botev-Trainer Stanimir Stoilov das Spiel gegen den VfB an. Die Hoffnungen ruhten auf Nedelev, der zuvor in sechs Pflichtspielen sechs Tore erzielte. Der VfB musste auf Gentner (Knieprobleme) und Harnik (nach Problemen am Hüftbeuger) verzichten, die angeschlagenen Niedermeier und Abdellaoue (beide muskuläre Probleme) saßen auf der Bank. Dafür feierte Sturmtalent Werner (17) sein Pflichtspieldebüt bei den Profis - auf der rechten Offensivseite.

"Im Vorbeigehen werden wir nicht gewinnen", hatte VfB-Sportvorstand Fredi Bobic vor dem Spiel in der Hafenstadt am Schwarzen Meer erklärt, doch zunächst entwickelte die Elf von Bruno Labbadia wenig Drang nach vorne. Beide Teams suchten nicht gerade das Risiko. Stuttgart spielte viel quer, eine Lücke tat sich im Abwehrverbund der Bulgaren auch nicht auf. Plovdiv ging in der Defensive resolut zu Werke, Ibisevic und Co. hatten weder Zeit noch Platz, um sich entscheidend in Szene setzen zu können. Abgesehen von einem eher harmlosen Schuss von Rausch (29.) hatte der VfB im Spiel nach vorne wenig zu bieten. Gefährlicher war da schon der Gastgeber, der in der 24. Minute durch Nedelev - klasse bedient von Galchev - fast die Führung erzielt hätte. Ulreich lenkte den Ball mit den Fingerspitzen jedoch um den Pfosten. Ansonsten? Viel Leerlauf auf beiden Seiten.

Europa League, Qualifikation

Spieler des Spiels

Vedad Ibisevic Sturm

3
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Spielnote

Viele Ungenauigkeiten, zu wenig Tempo.

4,5
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Tore und Karten

0:1 Ibisevic (67')

1:1 Domovchiyski (73')

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Botev Plovdiv
Botev Plovdiv

Stachowiak3,5 - Hristov4, Sprockel3,5, Grncarov3,5, Minev4 - Jirsak5, Galchev3, Nedelev3 , Ognyanov5 , Kortzorg3,5 - Anicet4,5

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Ulreich4 - Schwaab3,5, Tasci3,5, Rüdiger3,5 , Rausch4 - Leitner4, Boka4, Werner4,5 , Torun5 , Traoré4,5 - Ibisevic3

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Schiedsrichter-Team

Lee Probert England

4
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Spielinfo
Stadion Lazur
Zuschauer 12.000
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Wenige Sekunden waren im zweiten Durchgang gespielt, da gab der VfB in Form von Werner einen Warnschuss ab. Allerdings kam das Spiel der Stuttgarter dennoch nicht wirklich ins Rollen. Nach knapp einer Stunde reagierte Bruno Labbadia und brachte mit Cacau neben Ibisevic einen zweiten Stürmer. Aber erst die zweite Einwechslung führte zum Erfolg. Maxim kam, seine Freistoßflanke köpfte Ibisevic in die Maschen des Botev-Tores (67.). Der VfB, der die Partie in Durchgang zwei weitestgehend kontrollierte, musste aber wenig später den Ausgleich hinnehmen. Der Ex-Duisburger Domovchiyski bugsierte den Ball über die Linie, nachdem Ulreich einen Romario-Schuss nach vorne abprallen ließ (73.).

In der Schlussphase des Spiels waren beide Mannschaften bemüht, mit dem Siegtreffer die Ausgangsbasis zu verbessern. Maxim (75.) für den VfB und Sprockel (81.) für Botev hätten die Partie entscheiden können, am Ende blieb es beim unter dem Strich gerechten Unentschieden.