Genauere Angaben zur Verletzung machte der DFB in einer Mitteilung am Samstagnachmittag nicht. Tah war beim 1:2 gegen Ungarn am Freitag jedoch weggeknickt, es könnte sich daher um eine Knieblessur handeln. Der Verteidiger, der sich nach der Pleite in Paderborn selbstkritisch gezeigt hatte , wird ab sofort bei Bayer Leverkusen weiter behandelt.
"Es handelt sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme", erklärte DFB-Trainer Stefan Kuntz: "In Absprache mit Jona, unseren Ärzten und Bayer Leverkusen sind wir zu dem Ergebnis gekommen, den Spieler zur Behandlung nach Hause zu schicken. Natürlich ist es schade, dass einer unserer Führungsspieler beim Start in die EM-Qualifikation nicht dabei sein kann, wir sind aber gerade in der Innenverteidigung im aktuellen Kader gut besetzt."
Kuntz verzichtet daher auch auf eine Nachnominierung, der Kader für den Auftakt in die EM-Qualifikation in Osnabrück gegen Kosovo besteht damit aus 21 Spielern.
