"Er hat seine Rücken-Probleme so weit im Griff", sagt der Coach über den Kroaten, vollständig wieder hergestellt aber ist der 35-Jährige nach dem Kraftakt gegen Schalke offensichtlich noch nicht.
Gleiches gilt für Lasogga und dessen Schulter. "Es tut sauweh", berichtet Labbadia, kann aber zumindest Entwarnung geben: Die Bänder sind nicht in Mitleidenschaft gezogen. Ganz anders bei Asthon Götz: Der Rechtsverteidiger erlitt einen Innenbandriss im Knie, und erweitert das aus Valon Behrami (Knieprobleme), Jaroslav Drobny (Schultereckgelenksprengung) und Marcell Jansen (Oberschenkelzerrung) bestehende Lazarett.
Ein Fragezeichen steht unverändert auch hinter Petr Jiracek, der wegen seiner Knieprellung auch am Dienstag lediglich eine Laufeinheit absolvierte.
Seinen Optimismus lässt sich Labbadia dennoch nicht nehmen. Er speist ihn vor allem aus den Auftritten seit seinem Dienstantritt. "Bis auf das Spiel in Stuttgart haben wir es zuletzt immer geschafft, total geschlossen aufzutreten. Das soll und muss uns wieder gelingen, um den KSC zu schlagen."
In der Abgeschiedenheit von Malente will er wie schon in der Vorwoche die Grundlage schaffen.