Bundesliga

Kießling: "Ich sehe Drmic nicht als Konkurrenten"

Leverkusen: Stürmer freut sich über das neue Offensiv-System

Kießling: "Ich sehe Drmic nicht als Konkurrenten"

"Ich habe immer gespielt, egal, wer gekommen ist": Leverkusens Angreifer Stefan Kießling.

"Ich habe immer gespielt, egal, wer gekommen ist": Leverkusens Angreifer Stefan Kießling. picture alliance

Mit Torjäger Drmic vom 1. FC Nürnberg hat sich Leverkusen für die neue Spielzeit verstärkt. Doch Kießling fürchtet sich nicht vor dem 21-Jährigen. "Ich bin seit acht Jahren hier und habe immer gespielt. Egal, wer gekommen ist, ich habe immer versucht, mich durchzusetzen. Das versuche ich jetzt wieder. Aber ich sehe Josip in erster Linie als Mitspieler, nicht als Konkurrenten", sagte Kießling im kicker-Interview (aktuelle Montag-Ausgabe).

Immerhin kommt der Schweizer Nationalspieler mit der Empfehlung von 17 Treffern, die er in der vergangenen Spielzeit für Absteiger Nürnberg erzielte. Kießling, 2012/13 mit 25 Toren noch Gewinner der kicker-Torjäger-Kanone, kam auf 15 Treffer. "Ich gehe davon aus, dass wir gut harmonieren werden", so Kießling.

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Der Angreifer, der nicht für die WM in Brasilien nominiert wurde, setzt in der kommenden Saison auch auf das Offensiv-System des neuen Trainers Roger Schmidt: "Es ist gut, dass wir draufgehen, unsere Chance schon vorne suchen. Der Weg zum Tor ist kürzer. Wir sind mehr Leute vorne drin und pressen nicht nur zu zweit oder zu dritt. Wenn jeder die Aufgabe erfüllt, ist es auch als Mannschaft einfacher. Mir gefällt das richtig gut."

Auch die Verpflichtung von Hakan Calhanoglu freut Kießling: "Er ist einfach ein Typ, der die entscheidenden Bälle spielen, die Spitzen so bedienen kann, dass sie ihre Tore machen. Seine Übersicht ist außergewöhnlich. Und seine Standards sind brandgefährlich."

Was ist also drin für Bayer in der Saison 2014/15? "Wir wollen alle wieder in die Champions League. Das muss das Ziel sein. Das ist machbar. Das sollte unser Anspruch sein, da zu landen", so Kießling.

Kießling über den WM-Titel der deutschen Nationalmannschaft, seine Gedanken über einen eventuellen Stammplatzverlust und den Knatsch bei Calhanoglus Wechsel: Das komplette Interview lesen Sie im aktuellen kicker vom Montag.