Ist als Aufpasser gefordert: Sportdirektor Eugen Hach. imago
Die Ursache sieht Sportdirektor Eugen Hach in der intensivierten Zusammenarbeit zwischen ihm, Präsident Holzer und Trainer Goulet: "Unser Vorteil ist, dass wir alle Ahnung von Fußball haben und es jetzt ein noch engeres Miteinander gibt."
Maßgeblichen Anteil am Aufschwung hat auch die Rückkehr von Abwehrspieler Carsten Birk, der wegen einer Sehnenreizung im Knie zuvor lange fehlte. "Carsten ist souverän am Ball, kann ein Spiel richtig lesen und ist enorm wichtig für unseren Spielaufbau", schwärmt Trainer Brent Goulet von seinem Innenverteidiger. Birk selbst gibt sich gewohnt bescheiden: "Wir haben nach unserer Krisensitzung viel über Taktik geredet. Das setzen wir jetzt um und ich denke, dass wir daher sicherer stehen."
Die Mannschaft spielt zudem deutlich variabler und hat in dieser Form gute Chancen, ihren Aufwärtstrend fortzusetzen, zumal Spieler wie Dragusha oder Sebastiao zuletzt meist nur auf der Bank saßen. Hach warnt aber vor zu großer Euphorie: "Wir haben nur unsere Schwächephase korrigiert. Ich werde aufpassen wie ein Luchs, dass keiner glaubt, dass wir schon irgendetwas erreicht haben."
Sandra Bertrand
