Wie der Viertligist mitteilte, sammelte der Klub durch Spenden und eine Crowdfunding-Aktion mehr als 260.000 Euro und übertraf sein selbst gesetztes Ziel "sogar deutlich". Eine exakte Summe nannten die Wuppertaler allerdings nicht.
Anfang Januar hatte der WSV seine erheblichen wirtschaftlichen Probleme öffentlich gemacht: Alleine durch die Crowdfunding-Aktion kamen seither knapp 130.000 Euro zusammen. Für die Spender veranstaltet der Regionalligist am 8. Februar in Wuppertal eine "Danke-Party", Vorstand und Verwaltungsrat wollen 100 Liter Bier spendieren.
Wuppertaler SV - Die letzten Spiele
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Regionalliga West - 21. Spieltag
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Bei aller Freude und Erleichterung, "ist uns bewusst, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben", teilte der Klub in einer ersten Stellungnahme mit: "Der Erfolg dieser Aktion macht uns aber Mut, dass der WSV auf einer breiten Basis aufbauen kann, und mit solchen Fans können und werden wir viel erreichen."
Anfang Januar hatten die Verantwortlichen aufgrund akuter Finanznot angekündigt, alle Spieler könnten den WSV in der laufenden Transferperiode "ablösefrei verlassen". Bislang gab es beim Tabellensechsten vier Abgänge. Spieler, Trainer und Sportliche Leitung hatten dem WSV durch einen Prämienverzicht zusätzlich geholfen.
kon