Ziegenbein hatte vor knapp zwei Wochen das Training wegen im Knie auftretenden Schmerzen abbrechen müssen und sich anschließend einer MRT-Untersuchung unterzogen. Die Diagnose: Der Mittelfeldmann kommt nicht um eine Operation herum. Bitter für den Routinier, der auch schon 55 Zweitligaspiele und 115 Drittligapartien auf dem Buckel hat.
Nach Angaben der Cottbuser habe er nun die Wahl zwischen einem kleineren oder größeren Eingriff. Bereits im Jahr 2014 hatte bei Ziegenbein die umfangreichere Operation in einem ähnlichen Fall zu einer neunmonatigen Pause geführt.
"Ziege soll jetzt ganz in Ruhe überlegen, welchen Weg er gehen möchte, denn die nachhaltige Gesundheit geht immer vor", sagte Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz auf der Vereinswebsite und will seinem Spieler Zeit geben. "Da kommt es am Ende nicht auf ein paar Wochen oder Monate an. Vom Verein und von uns bekommt er alle Unterstützung und Zeit, die er braucht."
In der laufenden Saison stand Ziegenbein beim Tabellenführer der Regionalliga Nordost in acht Ligapartien sowie dem DFB-Pokal-Aus gegen den VfB Stuttgart (3:4 i.E.) auf dem Rasen und erzielte dabei zwei Tore.